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Bestwig: Realschüler testen den „Ernstfall“

Bestwig. Wie man sich richtig bewirbt, das konnten die Schülerinnen und Schüler der Realschule Bestwig jetzt unter „lebensechten Bedingungen“ trainieren: Im Rahmen der Berufswahlorientierung fand für die Neuntklässler ein Bewerbungstraining in Zusammenarbeit mit den Partnern Christoph Rosenau, Kaufmännischer Geschäftsführer der Hochsauerlandwasser GmbH, und Werner Heikenfeld von der Firma Möller statt.

Zur Vorbereitung brachten die externen Fachleute den Schülerinnen und Schülern im Unterricht das Einmaleins des Bewerbungsprozesses aus Firmensicht nahe. Anschließend hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, ihr neu erworbenes Wissen in eine Bewerbung zu packen; vier fiktive Stellen wurden von den Unternehmen ausge-schrieben. Diese Bewerbungen wurden dann intensiv bearbeitet, mit Verbesserungs-vorschlägen versehen und reflektiert.

Herzstück des „Reality-Trainings“ sind die simulierten Vorstellungsgespräche. Die besten drei Bewerber pro Klasse nutzten die Möglichkeit, sich in den Räumen der Hochsauerlandwasser GmbH an zwei Nachmittagen von Personalleiter und Betriebsrat auf den Zahn fühlen zu lassen und den Ernstfall zu proben. „Es ist schon ein großer Unterschied, auf welcher Seite man steht. Die Anspannung ist, wenn man vorne sitzt, enorm“, so das Fazit von Mert Isler. „Am liebsten hätte ich mich gedrückt“, meint Lea Thiel, „ jetzt bin ich froh, dass ich diese Erfahrung gemacht habe.

Das Bewerbungstraining ist ein wichtiger Baustein in unserem Schulprogramm“, so Schulleiterin Karin Borggrebe: „Die Zusammenarbeit mit Partnerfirmen zur Unterstützung einer guten Berufswahl gewinnt in Zukunft noch stärker an Bedeutung.

Quelle: Gemeinde Bestwig

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