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HSK: Ausschuss befürwortet Neubau der Rettungswache in Medebach

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HSK/Medebach. Der Gesundheits- und Sozialausschuss des Hochsauerlandkreises spricht sich einstimmig für den Neubau der Rettungswache in Medebach-Medelon aus. Ohne große Diskussionen empfahlen die Mitglieder in der Sitzung am Mittwoch, 29. September 2010, dem Kreistag, dort eine neue Rettungswache einzurichten, die die Stadtgebiete Medebach und Hallenberg versorgen soll.

Der Ausschuss bedankte sich für diese neue Planung, die den 24-Stunden-Dienst im Raum Medebach sicher stellt und die Hilfsfristen in Medebach und Hallenberg verbessert.

Rettungsdienstleiter Peter Senn erläuterte dann auch den weiteren zeitlichen Ablauf: „Mit den Planungen für diese Wache werden wir im Januar 2011 beginnen.“ Die Esloher Rettungswache kann voraussichtlich Anfang 2011 bezogen werden. Der Spatenstich für die Erweiterung und den Umbau der Olsberger Wache ist am Freitag, 1. Oktober und zurzeit läuft das Baugenehmigungsverfahren für die Wache Marsberg. „Zur Umsetzung des Rettungsdienstbedarfsplanes aus dem Jahr 2008 wird der Hochsauerlandkreis in 2010 und 2011 zwölf weitere Stellen für Rettungsdienstmitarbeiter ausschreiben“, beschrieb Senn die derzeitige Personalsituation des HSK-Rettungsdienstes, die eng mit dem Neubauprogramm des Kreises zusammenhängt. Fünf neue Fahrzeuge wurden bereits angeschafft.

Gesundheitsamtsleiter Dr. Peter Kleeschulte berichtete dem Ausschuss über die Tätigkeit des Vereins zur Förderung der ärztlichen Berufsausübung seit der Gründung im Oktober 2009. Um ärztlichen Nachwuchs für die Region zu gewinnen, hat der Verein in der vergangenen Woche eine Personalagentur beauftragt, direkt nach Fachkräften für Krankenhäuser und Praxen zu suchen. Eine Agentur für Wirtschaftskommunikation wird künftig Aktionen an Hochschulen, Messen und Kongressen starten und in den sogenannten „Social Media“ wie Twitter und Facebook aktiv werden.

Weiterhin wird intensiv an dem Weiterbildungsverbund für Ärzte im HSK gearbeitet. Für den Bereich Allgemeinmedizin gibt es bereits ein Konzept, das auf die Fächer Innere Medizin, Chirurgie sowie Kinder- und Jugendmedizin ausgeweitet werden soll. Darüber hinaus hat es erste Hilfen bei familienunterstützenden Maßnahmen wie der Wohnungssuche und der Suche nach Kindergartenplätzen gegeben.

Quelle: Pressestelle HSK

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