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HSK: Erneute Beteiligung heimischer Unternehmen an indischer Holzmesse

Hochsauerland. Bereits zum zweiten Mal nach 2010 nahm eine Delegation unter der Schirmherrschaft des in Olsberg ansässigen Fachbereichs Holzwirt-schaft des Landesbetriebes Wald und Holz NRW an der im südindischen Bangalore stattfindenden INDIAWOOD 2012 teil.

Mit von der Partie waren neben der CO2-Bank die Firmen ante-holz aus Bromskirchen, Hüttemann-Holz, Olsberg, und die Holzagentur Engelage aus Lemgo. Organisiert wurde der Gemeinschaftsauftritt vom I.D. HOLZ e.V. aus Olsberg (weitere Informationen unter www.id-holz-nrw.de), welcher vor Ort seine Partnerunternehmen vertrat.

Insgesamt 62 deutsche Unternehmen, Holzhändler, Sägewerke sowie Hersteller von Holzwerkstoffen und Holzbearbeitungsmaschinen, präsentierten sich dem indischen Fachpublikum im Rahmen des deutschen Pavillons unter dem Motto „Wood products – made in Germany“.

Nach der erfolgreichen ersten Gemeinschaftspräsentation der Holzwirtschaft Nordrhein-Westfalens im Jahre 2010 und der durchweg positiven Resonanz der teilnehmenden Unternehmen bot der Landesbetrieb Forst und Holz erneut die Möglichkeit zur Teil-nahme an einem NRW-Gemeinschaftsstand. Heimische Unternehmen der Holzbranche erhalten hierdurch die Möglichkeit, zu überschaubaren Kosten auf dieser für den gesamten asiatischen Markt bedeutungsvollen Fachmesse vertreten zu sein und so die indische Nachfrage zu testen.

Sehr zufrieden zeigten sich die Firmenvertreter der teilnehmenden Unternehmen mit der Quantität, vor allem aber mit der Qualität der Gespräche mit den Fachbesuchern. Zeitweise wurde es auf dem ca. 60qm großen Gemeinschaftsstand eng, weil sich viele Interessierte um die mitgebrachten Ausstellungstücke und Möbel aus heimischen Holzarten scharten.

Seit mehr als 7 Ausgaben bietet die INDIAWOOD eine erfolgreiche Plattform und verwandelt das Marktpotential der holzverarbeitenden Industrie in reale Geschäfte. Mit dem Wachstum der indischen Wirtschaft bieten sich auch für heimische Unternehme neue Absatzmöglichkeiten. Dabei spielen vor allem Fertig- und Halbfertigwaren aus Holz eine wichtige Rolle, aber auch Kooperationsprojekte im Bereich der Aus- und Fortbildung indischer Fachkräfte mit Organisationen vor Ort wurden besprochen.

Langsam, aber doch stetig entwickelt sich in Indien eine besserverdienende Mittel-schicht. Besonders durch die Ansiedlung großer IT- und Technologie-Unternehmen steigt das Lohnniveau eines Teils der indischen Arbeitnehmer. Diese Bevölkerungs-schicht kann es sich zunehmend leisten, qualitativ höherwertige Produkte aus ausländischer Produktion zu erwerben und bietet somit einen interessanten Markt für die heimischen Unternehmen der Holzbranche.

Quelle: I.D. Holz

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