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Kreis Soest: 30.000 Euro KfW-Förderung 2010 vermittelt

Kreis Soest. Unternehmen, die möglichst viel Energie sparen und effizient mit natürlichen Ressourcen umgehen, gewinnen doppelt. Sie schützen nicht nur nachhaltig die Umwelt, sondern senken auch ihre Kosten und haben damit einen Wettbewerbs-vorteil. Das überzeugte auch Jochen Bock, Inhaber des Ford Center Soest. Er nahm eine Energieeffizienzberatung in Anspruch.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie die Energieberatung in Unternehmen mit einem Zuschuss von bis zu 80 Prozent. Beim Autohändler Bock analysierte mit Markus Reiffer ein zertifizierter KfW-Berater gemeinsam mit den Stadtwerken Soest den Energieverbrauch. Der Experte wies den Unternehmer auf effizientere Lösungen beim Heizsystem und bei der Verglasung hin.

Durch effizientere Heizungsanlagen können wir Jahr für Jahr mehrere Tausend Euro einsparen. Damit rentieren sich die notwendigen Investitionen bereits nach wenigen Jahren“, ist Jochen Bock über das Ergebnis erfreut. Auch mit der Installation einer 35-KW-Photovoltaikanlage auf den Firmendächern, mit der bisher eine CO2-Einsparung von 5,6 Tonnen erwirtschafttet wurde, hat er positive Erfahrungen gemacht. So soll auch ein geplanter Anbau anspruchsvolle energetische Vorgaben erfüllen. Nicht nur die dadurch zu realisierende Energieeinsparung macht den finanziellen Vorteil aus. Ehrgeizige energetische Ziele sind auch die Voraussetzung dafür, dass die KfW-Bankengruppe und die regionalen Sparkassen Zinssubventionen gewähren können.

Die wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH hat als Regionalpartner der KfW mit einer Fördersumme von mehr als 30.000 Euro 2010 zahlreiche Maßnahmen ange- stoßen, mit der Unternehmen der Region Energie sparen. Artjom Hahn, wfg-Förderlotse und Ansprechpartner für die Energieeffizienzberatung: „Insgesamt wurde ein Einspar-potenzial von mehr als 750 Tonnen CO2 pro Jahr bei den Unternehmen ermittelt. Anders ausgedrückt spart die heimische Wirtschaft jährlich mehrere hunderttausend Megawattstunden und Zehntausende von Euro. Diese frei werdenden Finanzmittel können investiert werden, um sich besser im Wettbewerb zu positionieren.

Hahn verweist in diesem Zusammenhang auf umfangreichere Analysen für das produzierende Gewerbe, die von der Effizienzagentur.NRW durchgeführt werden. Anlauf-stelle für Privatpersonen sei die „Neutrale Koordinierungsstelle Gebäudeenergie-beratung“ der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe. Für weitere Auskünfte steht der wfg-Mitarbeiter allen Interessierten unter der Telefonnummer 02921/302265 zur Verfügung.

Quelle: Pressestelle Kreis Soest

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