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Meschede: „Demokratie live erleben“ – Wahlhelfer für Landtagswahl am 13. Mai 2012 gesucht

Meschede/ Olsberg/ Bestwig. Wenn es um Wahlen geht, stehen vor allem die Kandidaten im Blickpunkt – dabei sind die Wahlhelfer die eigentlichen „Helden“, ohne die es bei einem Urnengang überhaupt nicht geht. Nun suchen die Wahlämter der Städte Meschede und Olsberg sowie der Gemeinde Bestwig Unterstützung für die Landtagswahl am 13. Mai 2012.

Damit dann die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgeben können, mit der sie über die Zusammensetzung des neuen Landtags entscheiden, ist in den Wahllokalen „Unterstützung“ nötig – in Person von Wahlhelfern. Rund 240 Wahlhelferinnen und -helfer benötigt die Stadt Meschede; in Olsberg sind rund 170 Helferinnen und Helfer gefragt, in Bestwig 100. „Für jedes Wahllokal muss ein Wahlvorstand gebildet werden“, erklärt Willi Dauenhauer vom Wahlamt der Stadt Meschede. Das Gremium besteht aus dem Wahlvorsteher und seinem Stellvertreter, Schriftführer sowie den Beisitzern. Das sei echtes Engagement für das Funktionieren von Demokratie, meint sein Kollege Udo Dünnebacke vom Wahlamt der Stadt Olsberg: „Wahlen bieten den Bürgern die Möglichkeit, nicht nur ihr Wahlrecht aktiv auszuüben, sondern Demokratie auch „live“ zu erleben, indem sie sich als Wahlhelfer beteiligen.

Am Wahltag selbst ist Teamarbeit gefragt. Beginn ist morgens um 7.30 im Wahllokal. Dann stellen die Helfer Wahlkabinen und -urnen auf, legen die Stimmzettel bereit und vereinbaren den Schichtdienst. „Kein Wahlhelfer muss den ganzen Tag im Wahllokal sitzen“, erklärt Norbert Stratmann vom Wahlamt der Gemeinde Bestwig: „Der Wahlvorstand ist groß genug, um eine Vormittagsschicht und eine Nachmittagsschicht zu bilden. Erst um 18 Uhr ist dann das gesamte Team wieder gefragt – dann geht es ans Auszählen.

Die Aufgaben der Wahlhelfer sind vielfältig. Es geht damit los, dass sie die Wahlbe-rechtigung der Bürgerinnen und Bürger prüfen, bevor sie ihnen die Stimmzettel aushändigen und die Stimmabgabe im Wählerverzeichnis vermerken. Auch Wahlkabine und -urne behalten die Helfer im Blick und stellen den korrekten Ablauf der Stimmabgabe sicher. Als Aufwandsentschädigung und „Dankeschön“ erhalten alle Wahlhelfer-innen und Wahlhelfer ein so genanntes „Erfrischungsgeld“.

Wahlhelferin oder -helfer können alle Bürger werden, die mindestens 18 Jahre alt sind, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und selbst wahlberechtigt sind. Deshalb sind gerade auch Jung- und Erstwähler als Wahlhelfer willkommen. Besondere Kenntnisse sind nicht nötig, weiß Willi Dauenhauer: „Es besteht auch keine Verpflichtung, bei einer Anmeldung zukünftig bei jeder Wahl mitzuhelfen.“ Wünsche zum Einsatzort sowie Pläne für den gemeinsamen Einsatz mit Freunden und Bekannten in einem Wahllokal versuchen die Wahlämter so weit wie möglich zu berücksichtigen.

Interessierte, die die Landtagswahl in der Stadt Meschede als Wahlhelfer unterstützen möchten, können sich im Wahlamt telefonisch unter 0291-205296, per e-Mail unter wahlen@meschede.de sowie per Fax unter 0291-2055296 melden. Auch online ist eine Anmeldung unter www.meschede.de möglich.

Für Interessierte in der Stadt Olsberg ist Udo Dünnebacke telefonisch unter 02962-982204, per Fax unter 02962-98277204 oder per E-Mail unter udo.duennebacke@olsberg.de erreichbar.

Und Ansprechpartner für angehende Wahlhelfer in der Gemeinde Bestwig ist Norbert Stratmann telefonisch unter 02904-987107, per Fax unter 02904/987274 oder unter norbert.stratmann@bestwig.de per E-Mail.

Quelle: Stadt Meschede, Stadt Olsberg, Gemeinde Bestwig

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