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Meschede: Silberne Profess in der Abtei Königsmünster

Meschede. Vor 25 Jahren legten sie Ihre ersten Gelübde im Kreise der Mönche ab. Vor Abt Stephan Schröer OSB gelobten sie “Klösterlichen Lebenswandel, Beständigkeit und Gehorsam”. Am Sonntag [23. September 2012] feiern sie ihre Silberne Profess: Br. Antonius Fach OSB und Br. Robert Sandrock OSB. Das feierliche Konventamt beginnt um 9.30 Uhr in der Abteikirche.

Br. Robert wurde 1964 in Geethacht an der Elbe geboren, wuchs aber in Dortmund auf. Nach dem Zivildienst und zwei Jahren Geschichtsstudium begann er 1986 das Noviziat in der Abtei. Nach dem anschließenden Studium unterrichtete er Geschichte, Physik und Religion am Gymnasium der Benediktiner.

2007 wurde er in die Mission nach Peramiho in Tansania ausgesandt. Nach einer Zeit der Mithilfe bei der Gründung eines Klosters auf Kuba arbeitet er jetzt als Verwalter der Abtei Peramiho. Was für ihn zu den faszinierendsten Erfahrungen gehört? “Wie Menschen aus unterschiedlichen Kulturen durch den gemeinsamen Glauben verbunden werden.

Br. Antonius wurde 1965 in der Nähe von Marburg geboren. Nach einer Lehre zum Bürokaufmann und zwei Jahren Tätigkeit im Finanz- und Rechnungswesen der Behringwerke in Marburg begann auch er 1986 sein Noviziat. Seit dieser Zeit ist er in verschiedenen Funktionen in der Klosterverwaltung tätig.

Von 1999 bis 2003 war er in der Verwaltung der Abtei Ndanda in Tanzania tätig. Zurück in der Abtei Königsmünster wurde er deren Cellerar (Verwaltungsleiter) bis zu einem Schlaganfall 2007 und kümmert sich nun um verschiedenste Verwaltungsaufgaben, aber auch um die Wohltäter der Abtei und die Abt Harduin Bießle-Stiftung.

Seit einiger Zeit hat er noch eine neue Aufgabe gefunden: gemeinsam mit Br. Ulrich Welp OSB produziert er in der Klostermetzgerei die gute Hausmacher Wurst der Abtei. Und gerade eben hat auch wieder die Mostsaison begonnen, die er in der Abtei organisiert. Was ihn bewegt? “Die Zeit in Tansania ist nicht spurlos an mir vorüber gegangen, so daß auch heute noch Kontakt nach Ndanda besteht und es mich immer wieder einmal dort hin zieht, so auch im vergangenen Jahr, wo ich Vertretung für den tödlich verunglückten Fr. John machte.

Quelle: Abtei Königsmünster

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