Sozialdemokratie und Freie Gewerkschaften in Verfolgung,
Widerstand und Exil 1933 – 1945
unter diesem Titel eröffnet die FES (Friedrich-Ebert-Stiftung) am 2. November 2012 um 19:30 Uhr in der Sparkasse in Arnsberg eine Ausstellung.
Sie erinnert an die historischen Ereignisse vor fast 80 Jahren. Unmittelbar nach der „Machtübertragung“ an die Nationalsozialisten begann für Sozialdemokratie und Freie Gewerkschaften eine Zeit der Verfolgung. In Verhaftungen, Misshandlungen und Mord tobte sich der Hass der Nazis auf die Arbeiterbewegung aus.
Nach der Zerschlagung der Freien Gewerkschaften am 2. Mai 1933 und dem Verbot der Sozialdemokratischen Partei am 22. Juni 1933 formierte sich aus den Reihen von SPD und Freien Gewerkschaften im Reich und im Exil der politische Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur.
Widerstand leisteten keineswegs nur prominente Politiker und Gewerkschafter in Illegalität und Exil; im Widerstand waren vielmehr auch und gerade kleine Gruppen und einzelne Personen tätig, die aus humanitärer und politischer Überzeugung das NS-Regime ablehnten und bekämpften. An sie zu erinnern und die unterschiedlichen Formen von Verweigerung, Protest und Widerstand nachzuzeichnen, ist Aufgabe der Ausstellung.
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