HSKMeschedePolitik in SüdwestfalenSüdwestfalen-Aktuell

Ratsmitglieder absolvierten 160 Sitzungen in der Wahlperiode

Meschede – Wenn am 25. Mai die Wahllokale schließen, werden neben bewährten Kommunalpolitikern auch Neulinge gewählt sein. Dass das, was auf die künftigen Ratsmitglieder zukommt, für ehrenamtlich tätige Politiker nicht gerade wenig ist, zeigt ein Blick in die Statistik der achten, derzeit noch laufenden Wahlperiode: 160 Sitzungen, 578 Vorlagen und 200 Mitteilungen mussten von den Ratsmitgliedern der Kreis- und Hochschulstadt Meschede bewältigt werden.

Im Vergleich zur siebten Wahlperiode ist der Aufwand etwas gesunken: Da waren es 217 Sitzungen insgesamt und 618 Vorlagen und 261 Mitteilungen. Der Stadtrat tagte 37 Mal (in der siebten Wahlperiode 44 Mal).

Zahlreiche Termine fielen in den Ausschüssen an (jeweils in Klammern die Anzahl in der siebten Wahlperiode): Haupt- und Finanzausschuss 24 Sitzungen (31); Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaft 24 (30); Ausschuss für öffentliche Sicherheit und Umwelt 9 (10); Ausschuss für Bildung und Sport 13 (14); Ausschuss für Generationen, Kultur und Soziales 5 (9); Rechnungsprüfungsausschuss 5 (6); Bezirksausschuss Freienohl 9 (20); Bezirksausschuss Remblinghausen 7 (13); Wahlausschuss 2 (2); Wahlprüfungsausschuss 1 (1). Die Fraktionsvorsitzenden-Konferenz fand insgesamt 24 Mal statt (36). Dazu kamen noch ungezählte Sitzungen von Arbeitskreisen und Projektgruppen.

Mit Blick auf die heimischen Regionale-Projekte, die Weiterentwicklung der Innenstadt, das Gewerbegebiet Enste-Nord sowie die Investitionen in die städtischen Schulen hätten die Mitglieder des Stadtrates in den vergangenen fünf Jahren wichtige und wegweisende Entscheidungen getroffen, so Bürgermeister Uli Hess: „Dass Bürgerinnen und Bürger in der Kommunalpolitik Verantwortung für ihre Stadt und die Menschen, die hier wohnen, übernehmen, verdient allerhöchsten Respekt.“ Zumal mitunter Entscheidungen getroffen werden müssen, die auch unpopulär sein können: „Mitglied des Stadtrates zu sein, ist ganz sicher keine Aufgabe, die vergnügungssteuerpflichtig ist.“ Demokratie lebe aber vom Mitmachen, so Uli Hess: „Wer sich in die Kommunalpolitik einbringt, leistet einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"