Schlittschuhlaufen im „Winterberger Winterdorf“
Winterberg – Sie ist umweltfreundlich, äußerst flexibel und garantiert einen hohen Spaßfaktor: Bei der Premiere des „Winterberger Winterdorfes“ vom 17. Dezember 2016 bis zum 08. Januar 2017 dürfen sich die Besucher auch auf die neue „Sparkassen EisArena“ freuen. Schlittschuhlaufen, Eisstockschießen und Eisdisko an der Unteren Pforte gepaart mit Glühwein, leckeren Köstlichkeiten, Geschenkideen sowie Musik, Kunst und Kultur – ein perfekte Kombination auf dem Marktplatz im Herzen Winterbergs.
Finanziert wird die synthetische Eisfläche durch den „Verein zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und Zusammenlebens, der Heimatpflege und Kulturförderung in Winterberg e.V.“ mit dem 1. Vorsitzenden Marcel Kruse sowie dem Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen Dörfern mit seinem Vorsitzenden Jens Morgenstern. Allerdings nicht ohne die großzügige Unterstützung der Sparkasse Hochsauerland, für die sich Bürgermeister Werner Eickler eingesetzt hatte. Die Banden sowie das zugehörige Equipment werden daher auch im Sparkassen-Design gestaltet. Das reicht jedoch nicht, um die Kosten zu decken. Die Refinanzierung der restlichen Finanzierungs-Kosten wird über die künftige Vermietung der maximal 10 x 20 Meter großen und variabel zu verkleinernden Eisfläche erfolgen. Winterberger Vereinen oder Unternehmen wird damit eine gute Möglichkeit geboten, Veranstaltungen wie beim Winterberger Winterdorf aufzuwerten. Erste Anfragen liegen bereits vor.
Überdachte und wetterfeste Fläche
Neben dem täglichen Angebot ab dem 17. Dezember, auf schmalen Kufen über das Eis zu schweben, haben die Veranstalter des Winterdorfes auch die eine oder andere Eisdisko in den Abendstunden vorgesehen. Zudem dient die überdachte und damit wetterfeste Fläche auch als Bühne. Schlittschuhe können, müssen aber nicht mitgebracht werden, eine Ausleihe vor Ort ist direkt möglich.
Die synthetische Eisfläche bietet einige Vorteile gegenüber einer Natureisbahn. Dem neuen Eigentümer und der Sparkasse Hochsauerland war insbesondere der Umweltschutz wichtig. Denn die Anlage verbraucht weder Strom noch Wasser. Ein Unterschied zwischen der Synthetik-Fläche und Natureis ist dennoch kaum zu erkennen. Darüber hinaus ist sie sehr flexibel einsetzbar. Die Fläche besteht aus einzelnen Feldern und kann somit in der Größe individuell angepasst werden.
Synthetik-Eisbahn schon 2014 erfolgreich getestet
Die Katze im Sack hat der Verein nicht gekauft. Schließlich hat der Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen Dörfern bereits im Jahr 2014 eine Synthetik-Eisbahn im Oversum getestet und die Besucher zur Qualität befragt. Die Ergebnisse der Umfrage waren sehr positiv. Warum also nicht, den gemütlichen Bummel im Winterdorf abrunden mit einer eleganten Runde auf glattem Parkett.
Veröffentlicht von:
- Despina Tagkalidou veröffentlichte diesen Artikel auf Südwestfalen Nachrichten. Sie ist in der Lüdenscheider Redaktion unter 02351-9749710 und per Mail unter redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de erreichbar.
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