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Winterberg: St. Franziskus-Hospital bietet neue Pflegekurse für Angehörige

Isabell Hiob übergibt das Zepter der Pflegeberatung an Christiane Schröter

Winterberg – Seit fünf Jahren schult das St. Franziskus-Hospital im Rahmen des Modellprojektes „Familiale Pflege“ pflegende Angehörige und Interessenten kostenlos in speziellen Pflegekursen. Künftig wird ein neues Gesicht die Pflegeberatung in diesem wichtigen Bereich übernehmen. Die Pflegefachkraft Christiane Schröter hat die Projektleitung der Familialen Pflege von ihrer Vorgängerin Isabell Hiob übernommen, die sich beruflich verändert hat. „Einige Wochen haben die beiden alle Aufgaben gemeinsam bewältigt, so dass eine lückenlose Übergabe der Aufgaben erfolgen konnte“, berichtet Christian Jostes, Geschäftsführer des St. Franziskus-Hospitals.

Christiane Schröter ist das neue Gesicht der Familialen Pflege am Winterberger Krankenhaus - Foto: Schmidt Fotografie, Quelle: St. Franziskus-Hospital gGmbH.
Christiane Schröter ist das neue Gesicht der Familialen Pflege am Winterberger Krankenhaus – Foto: Schmidt Fotografie, Quelle: St. Franziskus-Hospital gGmbH.

Die neuen Pflegekurse für Angehörige und alle Interessenten starten bereits am Donnerstag, den 18. Februar 2016 und sind für die Teilnehmer kostenlos. Die Kurse finden an drei aufeinander folgenden Donnerstagen (18.2., 25.2., 3.3.) in der Zeit von 16.00 bis 20.00 Uhr im Schulungsraum des St. Franziskus-Hospitals statt. Körperpflege, Lagerung und Mobilisation, Inkontinenzversorgung und Umgang mit Ernährungssonden sind genauso Thema der Schulung wie der richtige Einsatz von Hilfsmitteln, rückenschonendes Arbeiten oder die Beantragung von Leistungen der Pflegeversicherung oder Hilfsmitteln. Interessenten können sich ab sofort bei Christiane Schröter 02981 802-4670 oder per E-Mail unter pflegeberatung@gesundheitszentrum-winterberg.de melden.

Die Familiale Pflege im St. Franziskus-Hospital soll die Lücke zwischen stationärem Krankenhausaufenthalt und häuslicher Krankenpflege schließen. Schon während des Krankenhausaufenthaltes findet zwischen speziell in der Überleitungspflege ausgebildeten Mitarbeitern und den Angehörigen ein Erstgespräch mit der Familie statt. Dem folgt auf Wunsch ein einzelfallbezogenes Pflegetraining direkt am Patientenbett und ggf. auch in der ersten Zeit zu Hause, bis geklärt ist, ob ein mobiler Pflegedienst zur Unterstützung kommt. Bis zu sechs Wochen nach der Krankenhausentlassung besuchen Pflegeberater des St. Franziskus-Hospitals die Angehörigen auf Wunsch zu Hause und geben dort Pflegetrainings mit individuellen Tipps für die jeweilige Situation.

„Die durchweg positiven und vor allem auch dankbaren Rückmeldungen pflegender Angehöriger zeigen uns, wie wichtig und dringend notwendig der Lückenschluss zwischen Krankenhausaufenthalt und ambulanter Pflege durch mobile Pflegedienste wurde“, so Jostes. Weitere Informationen zur Familialen Pflege finden Interessierte auf der Interseite des Krankenhauses: www.gesundheitszentrum-winterberg.de unter dem Menüpunkt Pflege & Therapie.

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