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DRK stellt Hygiene-Packs

Kirchhundem – 100 sorgfältig zusammengestellte Hygiene-Packs übergaben Angelina Droste und Frank Hesse vom DRK Kirchhundem an Bürgermeister Andreas Reinéry zur Weitergabe an die Flüchtlinge in der Gemeinde. Das DRK möchte damit einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge leisten. Auch DRK Arzt Gerhard Runge sah die Notwendigkeit und spendete einen Teil des Inhalts. Mit weiteren vom DRK gesammelten Spenden sowie aus Eigenmitteln des DRK konnte die Ausstattung komplettiert werden. Die handlichen Beutel sortiert nach Frauen und Männer-Bedarfen beinhalten weit über die Standards hinaus erforderliche Artikel und Mittel und orientieren sich an den Erfahrungen des DRK aus zahlreichen Einsätzen in den Erstaufnahme-Einrichtungen des Landes. Somit ist die Versorgung der Menschen auch während der bevorstehenden Feiertage gewährleistet. Die Verwaltung wird die sichere Verteilung übernehmen so BM Reinéry, der dem DRK und Dr. Runge als zuverlässige wichtige Partner im Ehrenamt herzlichen Dank zollte.

Foto: Gemeinde Kirchhundem
Foto: Gemeinde Kirchhundem

Kleiderkammer in Kirchhundem zieht um!

Die Verwaltung hatte angesichts des enormen Zustroms an Flüchtlingen und Asylbewerbern die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, Unterstützung durch Wohnraum, aber auch kommunikative Beteiligung, Spenden von Mobiliar und Kleidung gebeten und war dabei auf große Resonanz gestoßen. So sehr, dass die in den Garagen der Verwaltung eingerichtete Kleiderkammer die Spenden nicht mehr aufnehmen kann.

Die Verwaltung hat die Lagermöglichkeit nun erweitert, die neue Kleiderkammer zieht in das Haus Hundemstraße 36 um. Die große Räumaktion von den Garagen in die neue Kleiderkammer wird in Kürze vorgenommen.Ab dem 19. November 2015 werden dann dort Spenden donnerstags von 10-12 Uhr und von 15-17 Uhr angenommen. Die Gemeinde bedankt sich herzlich bei allen Spendern und möchte ausdrücklich auf die ausgesprochen herzliche und gute Kooperation unter allen Beteiligten hinweisen.

Reinéry: „Ich möchte die sehr willkommene Kooperationen der Ehrenämtler untereinander, auch zu „EiL“ oder zur „AG es TUT sich WAS“ und vielen anderen, die weniger öffentlich wahrnehmbar wirken, auch den Verwaltungen miteinander ausdrücklich loben und wertschätzen und meine Hoffnung damit verbinden, dass die so gut bereits stattfindenden Kooperation im Ehrenamt und auf Verwaltungsebenen nicht unnötig durch „Identifikationsdiskussionen“ demotiviert werden. Wir brauchen keine Bremsen für das Etablieren sozialer Strukturen, sondern von Herzen kommende Unterstützung und Gemeinsamkeit.

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