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Flüchtlingshilfe: DRK zieht Bilanz der letzten Woche

400 DRK-Helferinnen und Helfer richteten in Rekordzeit Notunterkünfte ein

Südwestfalen/NRW – Aufgrund des vermehrten Zuzugs von Flüchtlingen hat das DRK in Westfalen-Lippe im Auftrag des Innenministeriums NRW in der vergangenen Woche (12. bis 19.02.) sieben Notunterkünfte eingerichtet und deren Betrieb sichergestellt und das in Rekordzeit: So war die Einrichtung in Olpe mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks und der örtlichen Feuerwehr binnen 48 Stunden so vorbereitet, dass dort am letzten Samstag bereits die ersten 140 Flüchtlinge einziehen konnten. In der letzten Woche konnten dank des engagierten Einsatzes ehrenamtlicher DRK-Mitglieder Einrichtungen in Bochum, Borken, Coesfeld, Hagen, Herne, Olpe und in Warendorf in Betrieb gesetzt werden, eine besondere Herausforderung angesichts der Vielzahl der DRK-Sanitätswachdienste über Karneval. An diesem Wochenende werden in Münster und in Recklinghausen zwei weitere Notunterkünfte eröffnet, in Bad Oeynhausen steht ab Montag, 23. Februar die nächste Unterkunft zur Verfügung. Das DRK sorgt – zum Teil in Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen ASB, JUH und MHD – in den Unterkünften für die soziale Betreuung und Verpflegung der Flüchtlinge, die Ausgabe von Gegenständen des täglichen Bedarfs (zum Beispiel Hygieneartikel), die Kinderbetreuung sowie die sanitätsdienstliche und ärztliche Versorgung.

Seit vergangenem Donnerstag haben fast 400 DRK-Mitglieder aus der Einsatzstaffel des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe und den Kreisverbänden Altena-Lüdenscheid, Altkreis Meschede, Bochum, Borken, Coesfeld, Hagen, Herne und Wanne-Eickel, Iserlohn, Minden, Münster, Olpe, Recklinghausen, Siegen-Wittgenstein, Unna, Warendorf-Beckum, Wattenscheid und Witten mehr als 6.000 ehrenamtliche Einsatzstunden im Rahmen der Flüchtlingshilfe geleistet.

Parallel zu den aktuell eingerichteten Notunterkünften sorgt das DRK im Auftrag der Landesregierung schon seit längerem in Einrichtungen in Unna-Massen, in Kamen, in Bad Berleburg, in Kerken-Stenden, in Straelen, in Bad Salzuflen, in Burbach und in Bonn-Bad Godesberg für die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen.

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