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Hilfskräfte aus dem Kreis bei Evakuierung im Ruhrgebiet

Kreis Olpe – Am vergangenen Sonntag hat der Kampfmittelräumdienst in Herne zwei große Bomben entschärft. Zur Vorbereitung der Bombenentschärfung war es notwendig, die Bevölkerung im Bereich des Fundortes im Stadtteil Holsterhausen weiträumig zu evakuieren.

Bei diesem Einsatz waren auch Einheiten des Bevölkerungsschutzes aus dem Kreis Olpe dabei. Zum Transport von nicht gehfähigen Personen war im Rahmen der landesweiten überörtlichen Hilfe ein „Patiententransport-Zug 10 NRW“ angefordert worden. So machten sich bereits am frühen Sonntagmorgen 18 Einsatzkräfte vom Malteser Hilfsdienst, dem Deutschen Roten Kreuz und des Rettungsdienstes sowie zwei Notärzte aus dem Kreis Olpe auf den Weg ins Ruhrgebiet. Der Verband umfasste vier Rettungswagen, vier Krankentransportwagen sowie ein Führungsfahrzeug.

Nachdem insgesamt 170 gehbehinderte Personen mit weiteren Helfern in Sicherheit gebracht und die Bomben entschärft worden waren, kehrten die Einsatzkräfte aus dem Kreis Olpe am späten Nachmittag nach Hause zurück.

Der „Patiententransport-Zug 10 NRW“ aus dem Kreis Olpe wartet im Bereitstellungsraum in Herne auf seinen Einsatz (Foto: privat, DRK).
Der „Patiententransport-Zug 10 NRW“ aus dem Kreis Olpe wartet im Bereitstellungsraum in Herne auf seinen Einsatz (Foto: privat, DRK).

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