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Wohncontainer für Petersburg kommt später

Lieferfirma kann Zusage nicht einhalten – Aufbau nun voraussichtlich erst Anfang November

Attendorn – Der Aufbau des für den Attendorner Ortsteil Petersburg vorgesehenen Wohncontainers für Flüchtlinge verzögert sich um voraussichtlich drei Wochen, da die Lieferfirma ihre Zusage nicht einhalten kann.

Wie in den letzten Wochen mehrfach berichtet und ausführlich in der Bürgerversammlung in Petersburg am 6. Oktober 2015 dargestellt, war es erforderlich, das Baufeld auf dem ehemaligen Spielplatz in Petersburg unmittelbar nach der Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung der Hansestadt Attendorn am 23. September für die Anlieferung des Wohncontainers herzurichten.

Mit der Durchführung der Ver- und Entsorgungsarbeiten hat die Hansestadt Attendorn alle notwendigen Vorarbeiten geleistet. Ziel dieser Anstrengung, bei der einmal mehr zahlreiche Kräfte der Stadtverwaltung und des Baubetriebshofes eingebunden werden mussten, war es, den mit der Lieferfirma vereinbarten Liefer- und Montagetermin des Containers am 12. Oktober halten zu können.

Mit der Durchführung der Ver- und Entsorgungsarbeiten hat die Hansestadt Attendorn alle notwendigen Vorarbeiten für den Aufbau des Wohncontainers in Petersburg geleistet. Nun kann die Lieferfirma ihre Zusage nicht einhalten (Foto: Hansestadt Attendorn).
Mit der Durchführung der Ver- und Entsorgungsarbeiten hat die Hansestadt Attendorn alle notwendigen Vorarbeiten für den Aufbau des Wohncontainers in Petersburg geleistet. Nun kann die Lieferfirma ihre Zusage nicht einhalten (Foto: Hansestadt Attendorn).

Ende der letzten Woche teilte die Lieferfirma mit, dass der für Attendorn vorgesehene Container für ein anderes Projekt eingesetzt wurde. Nach Auskunft der Firma könne die Stadt Attendorn nun voraussichtlich erst am 4. oder 5. November mit der Lieferung eines Wohncontainers rechnen.

Im Rathaus der Hansestadt ist man natürlich alles andere als erfreut über diesen neuen Sachverhalt. Ludger Gabriel von der Gebäudebewirtschaftung: „Die rechtliche Prüfung des Sachverhaltes ist die eine Seite. Gravierender stellt sich jedoch die Frage dar, wie sich die von uns fest eingeplante und nun fehlende Unterkunft auf die Unterbringungssituation der Flüchtlinge in Attendorn auswirken wird.“

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