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15 neue Staatsbürger im Kreis Soest

Stellvertretende Landrätin Irmgard Soldat händigte Urkunden aus

Soest – 15 Personen aus 12 Nationen erhielten am Dienstag, 17. November 2015, während einer Feierstunde im Soester Kreishaus die deutsche Staatsangehörigkeit auf dem Wege der Einbürgerung. Stellvertretende Landrätin Irmgard Soldat händigte ihnen die entsprechenden Urkunden aus. Zuvor hatte sie mit allen Anwesenden in einer Schweigeminute den Opfern der Pariser Terroranschläge gedacht.

Die stellvertretende Landrätin beglückwünschte die Neubürgerinnen und Neubürger zu ihrer Entscheidung, sich in Deutschland einbürgern zu lassen. „Sie unternehmen einen für Sie und unseren Staat wichtigen Schritt. Ich freue mich darüber, dass ich bei einem so entscheidenden Ereignis in ihrem Leben dabei sein kann“, erklärte die stellvertretende Landrätin in ihrer Ansprache. „Die Einbürgerung ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer gelungenen Integration, da Sie Ihnen als Neubürgern von der politischen Partizipation bis zur rechtlichen Gleichstellung zahlreiche Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe bietet.“

Irmgard Soldat forderte die Neubürger auf, nicht nur die politischen Basisrechte wie das Wahlrecht wahrzunehmen, sondern auch in Netzwerken, Vereinen und Verbänden aktiv mitzuarbeiten, denn Demokratie brauche aktive Staatsbürgerinnen und Staatsbürger.

Die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger gaben während der Einbürgerungsfeier im Sitzungssaal des Kreishauses ihr Bekenntnis auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ab (Foto: Thomas Weinstock/Kreis Soest).
Die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger gaben während der Einbürgerungsfeier im Sitzungssaal des Kreishauses ihr Bekenntnis auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ab (Foto: Thomas Weinstock/Kreis Soest).

Die Neubürgerinnen und Neubürger gaben ein Bekenntnis auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ab: „Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte.“ Diese Formel wurde zum Schluss der Veranstaltung durch die Klänge der deutschen Nationalhymne bekräftigt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Einbürgerungsfeier stammen aus den folgenden Herkunftsländern: Brasilien (1), Frankreich (1), Italien (1), Kasachstan (1), Niederlande (1), Polen (3), Portugal (1), Rumänien (1), Russland (1), Spanien (1), Thailand (1) und aus der Türkei (2). Die neuen deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger wohnen in den folgenden Städten und Gemeinden: Bad Sassendorf (1), Ense (1), Möhnesee (3), Soest (2), Warstein (4), Werl (3), Wickede (Ruhr) (1).

Der Kreis ist bei Einbürgerungen für 13 der 14 kreisangehörigen Städte und Gemeinden zuständig. Lippstadt bürgert als große kreisangehörige Stadt selbst ein.

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