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Blick hinter Kulissen des Rettungszentrums

Kreis Soest – Mitglieder der Caritas-Frauengruppe Möhnesee-Günne um Roswitha Vorwerk erlebten eine informative Führung durchs Rettungszentrum des Kreises am Soester Boleweg. Pressereferent Wilhelm Müschenborn begrüßte die Besucherinnen, denen sich auch einige Ehemänner angeschlossen hatten, mit einer Power-Point-Präsentation und führte sie durchs Gebäude.
Der Pressesprecher des Kreises erläuterte den Gästen, dass das Zentrum als PPP-Projekt (Public Private Partnership) zusammen mit der Firma Derwald aus Dortmund gebaut und insgesamt rund 16 Mio. Euro investiert worden seien. Zusätzliche 2,36 Mio. Euro seien in die Modernisierung der Technik der Rettungsleitstelle geflossen. Er hob besonders hervor, dass über 50 Prozent der Aufträge an Unternehmen im Kreis Soest vergeben worden seien.

In der Rettungsleitstelle erfuhren die Besucher von Disponent Frank Kruse, dass über den Notruf 112 Hilfe in lebensbedrohlichen Fällen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall angefordert werden kann. Bei Erkrankungen, mit denen normalerweise der Hausarzt aufgesucht würde, dieser aber Feierabend hat oder sich im Wochenende befindet, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der bundesweit einheitlichen Nummer 116117 anzurufen. Für die Organisation eines Krankentransportes steht die 02921/19222 zur Verfügung.

Nach dem Besuch in der Leitstelle brach Pressereferent Müschenborn mit den Gästen zu einem Rundgang durch den Gebäudekomplex auf. Die Rettungsleitstelle, der Katastrophenschutz, verschiedene Einrichtungen des Rettungsdienstes und der Feuerwehr, der Veterinärdienst sowie die Kreispolizeileitstelle sind in diesem integrierten Rettungszentrum zusammengefasst. Die gemeinsame Unterbringung dieser Einrichtungen der Gefahrenabwehr plus Veterinärdienst gilt als Konzept mit landesweitem Pilotcharakter.

Quelle: Kreis Soest
Quelle: Kreis Soest

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