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“WaldMeer”-Projekt: Bauarbeiten für den 2. Teil gestartet

Rüthen – Es wird gebaggert im Bibertal in Rüthen: Seit Montag, 30. Juni 2014, haben die Bauarbeiten für das „Waldschiff“ auf dem Parkplatz im Bibertal begonnen. Auf einer Grundfläche von 100 Quadratmetern entsteht hier eine Anlaufstelle für Touristen. Das teilt Verena Scholten, Leiterin für das „WaldMeer“-Projekt beim Naturpark Arnsberger Wald, mit.

In seiner Architektur ist das „Waldschiff“ einem Schiff nachempfunden und dient Gästen nach seiner Fertigstellung als Informationspunkt zum Naturpark Arnsberger Wald sowie zur Sauerland-Waldroute. Weiterhin ist es als Rangerstation vorgesehen, von wo Führungen durchs Bibertal beginnen können. Und es dient als Rastplatz für Wanderer, die hier auch eine barrierefreie Toilettenanlage vorfinden.

„Auf dem Parkplatz ist die Asphaltschicht bereits abgetragen, jetzt wird eine Baugrube für das Fundament ausgehoben“, erklärt Diplom-Ingenieurin Scholten. Zwar habe sich der Baubeginn aus Kostengründen um knapp ein Jahr verschoben, aber Verena Scholten ist optimistisch, dass das „Waldschiff“ noch diesen September fertiggestellt sein wird.

Das Bauvorhaben wird im Rahmen des von EU und Land NRW geförderten Projekts „WaldMeer“ bezuschusst. Es gehörte zu den 2009 im Landeswettbewerb „Erlebnis NRW – EFRE Ziel 2“ ausgewählten Maßnahmen, die nun von 2012 bis 2014 in Teilschritten umgesetzt werden. Der Zweckverband Naturpark Arnsberger Wald steuert einen Eigenanteil von 20 Prozent bei. Die gesamten Baukosten fürs „Waldschiff“ belaufen sich auf 150.000 Euro.

Das „Waldschiff“ im Bibertal bei Rüthen soll Gästen nach seiner Fertigstellung Gelegenheit zu Information und Rast bieten. Hier der Erstentwurf des Gebäudes, der sich allerdings etwas vom aktuellen Bauplan unterscheidet. So wird es beispielsweise kein begehbares Sonnendeck mehr geben (Grafik: Naturpark Arnsberger Wald).
Das „Waldschiff“ im Bibertal bei Rüthen soll Gästen nach seiner Fertigstellung Gelegenheit zu Information und Rast bieten. Hier der Erstentwurf des Gebäudes, der sich allerdings etwas vom aktuellen Bauplan unterscheidet. So wird es beispielsweise kein begehbares Sonnendeck mehr geben (Grafik: Naturpark Arnsberger Wald).

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