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Gute Resonanz auf erstes Internationales Lesefest

Lüdenscheid (pmk) – Mehr als 300 Besucher verfolgten das kreisweit erste Internationale Lesefest der Schulen im Geschwister-Scholl-Gymnasium in Lüdenscheid. Für die Schulaufsicht und das Kommunale Integrationszentrum Märkischer Kreis ist der gute Auftakt ein Ansporn, auch im nächsten Jahr wieder ein interkulturelles Lesefest zu organisieren. “Ihr habt die Möglichkeit, drei, vier oder sogar fünf Sprachen zu erlernen und das ist genau das, was wir in unserer Region benötigen”, begrüßte Bürgermeister Dieter Dzewas die Schülerinnen und Schüler, die am Samstagvormittag mit ihren Eltern und zum Teil auch mit ihren Geschwistern in die Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums nach Lüdenscheid gekommen waren. Landrat Thomas Gemke, der den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern am Ende die Urkunden überreichte, lobte den Mut der Vorleser/innen, die Texte so sicher und selbstbewusst einem größeren Publikum vorzutragen.

Landrat Thomas Gemke lobte den Mut der Vorleser/innen und überreichte die Urkunden (Foto: Thorn Leonhard, Märkischer Kreis).
Landrat Thomas Gemke lobte den Mut der Vorleser/innen und überreichte die Urkunden (Foto: Thorn Leonhard, Märkischer Kreis).

In den vergangenen Monaten hatten sich die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung der Lehrkräfte für den herkunftssprachlichen Unterricht mit der Lektüre „Der kleine Prinz“ beschäftigt, ein Buch, welches in zahlreiche Sprachen übersetzt worden ist. Nach einer kurzen Einführung durch zwei Schülerinnen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in die Geschichte lasen jeweils vier Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 bis 7 aus verschiedenen Schulen im Kreis einen Textabschnitt in ihrer Landessprache vor. Den engagierten Vorlesern gelang es, die Zuschauer mit den in Arabisch, Deutsch, Griechisch, Italienisch, Makedonisch, Serbisch, Spanisch und Türkisch vorliegenden Texten zu begeistern. Dazu wurde noch ein buntes Rahmenprogramm geboten. So führte eine Schülertheatergruppe der Griechischen Schule in Menden ein in deutscher und griechischer Sprache vorgetragenes Theaterstück auf. Schülerinnen und Schüler der Grundschule am Bömberg und der Burgschule in Iserlohn führten traditionelle Tänze aus der Türkei gemischt mit modernen Klängen auf. Die Schülergruppe des serbisch-sprachigen Unterrichts trugen Musikstücke vor. In der Pause konnten die Gäste die von den Schülerinnen und Schülern angefertigten Zeichnungen betrachten, die sich allesamt auf das Märchen vom kleinen Prinzen bezogen.

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