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Industriekultureller Spielplatz im Iserlohner Barendorf offiziell eröffnet

Iserlohn – Vorgestern (2. September) eröffnete Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens offiziell den im Rahmen des Regionale-Projektes „WasserEisenLand – Industriekultur in Südwestfalen“ entstandenen industriekulturellen Spielplatz in der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf. Unter den Gästen waren die heimische Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag, Ministerialrat Rainer Klenner, beim NRW-Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr zuständig für Industriekultur, der Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur GmbH Hubertus Winterberg sowie weitere Vertreter aus Politik und Verwaltung und – sehr zur Freude des Teams vom Iserlohner Stadtmuseum – viele Kinder, die mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden gekommen waren.

In seinem Grußwort hob Bürgermeister Dr. Ahrens die Einzigartigkeit des als „Nadelparcous“ konzipierten Spielplatzes hervor, in den, passend zur Historie des Barendorfes, die Geschichte von der Erzeugung der Nadel bis hin zur Entstehung eines Nadelöhrs, perfekt in das Museumskonzept eingearbeitet wurde, und gab seiner Hoffnung Ausdruck, Kinder durch die in Barendorf stattfindende museumspädagogische Arbeit für die heimische Geschichte begeistern zu können, schließlich habe die Nadel- und Messingproduktion die Wirtschaftsgeschichte Iserlohns maßgeblich geprägt.

Der Industriekulturelle Spielplatz im Iserlohner Barendorf ist eröffnet (Foto: Stadt Iserlohn).
Der Industriekulturelle Spielplatz im Iserlohner Barendorf ist eröffnet (Foto: Stadt Iserlohn).

Seinen Dank richtete er an die Förderer von Bund und Land, die das Projekt im Rahmen der „Regionale 2013“ unterstützt haben – namentlich an Ministerialrat Rainer Klenner und Hubertus Winterberg – sowie an Museumsleiter Gerd Schäfer und an Abteilungsleiter Thorsten Grote und seinen Mitarbeiter, Grünflächenplaner Ingo Genster, von der Abteilung Stadtentwicklung und Freiraumplanung.

Den Kindern wünschte Bürgermeister Dr. Ahrens viel Spaß und Freude beim Spielen und bei der „Eroberung“ ihres neuen Spielplatzes. Diese probierten sogleich den „Nadelparcours“ mit seinen „einmaligen“ Spielgeräten, wie Balance-Elemente, Klettergerüst in Form eines Nadelhaufens oder einer Rutsche und einem Kamel, das durch ein „Nadelöhr“ schaut, aus. Zur Unterhaltung gab’s Musik von den Hot Corn Gamblers. Für das leibliche Wohl gab‘s Eis zum Naschen, eine Spezialität aus der Backstube in Form einer Nadel und Erfrischungsgetränke.

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