Iserlohn: Städtische Radarkontrollen im Februar – 5,5 Prozent waren zu schnell
Iserlohn – Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:
Im Januar war der städtische Radarwagen an 20 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 86 Messpunkten geblitzt und 18 952 Fahrzeuge gemessen. Insgesamt 1 046 Verkehrsteilnehmer, das sind 5,5 Prozent, haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten.
23 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Der schnellste gemessene Verkehrsteilnehmer befuhr die Ruhrtalstraße in Fahrtrichtung Geisecke mit einer Geschwindigkeit von 87 km/h anstatt der dort erlaubten 50 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von über 120 Euro und der Eintrag von einem Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg.
Veröffentlicht von:
- Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Südwestfalen-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de
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