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“Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug”: Teilnehmer begrüßt

Iserlohn/Menden – Ende November hat die Bundesregierung das Sonderprogramm „Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug” gestartet. Damit wurden 10.000 zusätzliche Bundesfreiwilligen-Plätze speziell für die Flüchtlingshilfe geschaffen. Auf diese Plätze können sich Interessierte bewerben, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren möchten, aber auch Flüchtlinge selbst, die anderen Flüchtlingen helfen oder sich in anderen gemeinnützigen Bereichen engagieren möchten.

Am letzten Donnerstag (14. Januar) wurden zwanzig Bundesfreiwillige für die Städte Iserlohn (19) und Menden (1), die im Rahmen dieses Sonderprogramms eingesetzt werden, von Katrin Brenner, Erste Beigeordnete und Leiterin des Ressorts Generationen und Bildung der Stadt Iserlohn, im Ratssaal begrüßt.

Foto: Stadt Iserlohn
Foto: Stadt Iserlohn

Katrin Brenner (5. v. li.), Petra Langhals vom Bereich Beschäftigungsförderung (1. v. re.) und Angela Schunke vom Bereich Sicherheit und Ordnung (Bildmitte) bei der Begrüßung der Bundesfreiwilligen im Iserlohner Rathaus.

Die Bundesfreiwilligen sind zu Beginn des Jahres gestartet. Sie werden in Iserlohn zum Beispiel beim städtischen Bereich Beschäftigungsförderung (Unterstützung von Umzügen für Asylbewerber, Hilfe beim Transport und Aufbau von Küchen, in der Stadtbildpflege, im Museumsdorf Barendorf), beim Bereich Sicherheit und Ordnung (Dolmetschen, Unterstützung und Begleitung der Asylbewerber, die ankommen, die umziehen und alltägliche Aufgaben) sowie bei der Sprachenberatung der VHS und bei der Begleitung von älteren Menschen im städtischen Seniorenzentrum Waldstadt Iserlohn eingesetzt.

Wie bisher legt der Bereich Beschäftigungsförderung der Stadt Iserlohn auch bei diesem neu aufgelegten Sonderprogramm sehr viel Wert auf individuelle und zugleich abwechslungsreiche, berufliche und persönlichkeitsfördernde pädagogische Begleitung der Bundesfreiwilligen. Dies zeigt sich auch in der breit gefächerten Auswahl der Seminare, die die neuen Bundesfreiwilligen besuchen werden. Dabei geht es unter anderem auch darum, die Integration durch die Stärkung der sprachlichen Fähigkeiten und Kompetenzen zu stärken.

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