Blitz- und Überspannungsschutz
Blitze gefährden energie- und datentechnische Anlagen
Quelle: Falk Blümel / pixelio.de
„Spannungsgeladenes“ Mescheder Hochschulreferat am 31. Oktober Meschede. Um Blitz- und Überspannungsschutz geht es im Mescheder Hochschulreferat am 31. Oktober. Der Referent Martin Holterhoff kennt sich aus in diesem spannungsgeladenen Metier: Er ist Produktmanager für Blitzschutzsysteme bei der OBO Bettermann GmbH & Co. KG in Menden.
Durchschnittlich gehen pro Jahr über Deutschland zwei Millionen Blitze nieder. Anfang Juli waren es an einem einzigen Wochenende sogar 150.000 – ein Rekord. Auch wenn solche extremen Unwetterphasen selten sind, wird die Frage, wie man Häuser vor Blitzeinschlägen schützt, immer wichtiger.
Blitz- und Überspannungsschutz ist daher heute ein integraler Bestandteil des Gebäude- und Anlagenschutzes. Direkte Blitzeinschläge und die dadurch entstehenden Überspannungen müssen durch geeignete Schutzmaßnahmen abgeleitet und reduziert werden. Der Vortrag beschreibt, wie Blitzschutzanlagen gemäß IEC 62305 errichtet werden und was der Unterschied zwischen Blitzstrom- und Überspannungsschutzgeräten für energie- und datentechnische Anlagen ist.
Der öffentliche Vortrag beginnt um 18.00 Uhr im Hörsaal 8.1 der Fachhochschule Südwestfalen, Lindenstr. 53 in Meschede. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen zu den Mescheder Hochschulreferaten gibt es im Internet unter www.fh-swf.de.
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