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Kreis Soest: Regionales Bildungsbüro startet Fragebogenaktion

Kreis Soest. Das Regionale Bildungsbüro des Kreises Soest hat in einer aktuellen Umfrage an allen Schulen mit Gymnasialer Oberstufe im Kreisgebiet festgestellt, dass im Jahr 2013 mehr als 2.900 Schülerinnen und Schüler das Abitur in der Tasche haben werden. Darunter werden zum ersten Mal 1.200 Schülerinnen und Schüler sein, die nach der neuen auf 12 Jahre verkürzten Schulzeit die Gymnasien verlassen werden.

Schon im Herbst hat sich die zweite Bildungskonferenz der Bildungsregion Kreis Soest mit diesem Thema beschäftigt. Eine zentrale Frage war, was können wir diesen jungen Menschen hier in der Region anbieten, um ihnen einen erfolgreichen Übergang in Ausbildung oder Studium zu ermöglichen. Gemeinsam mit der IHK, der Wirtschaftsförderung des Kreises Soest und der Studienberatung der Arbeitsagentur in Soest startet das Regionale Bildungsbüro derzeit eine Fragebogenaktion, um die Wünsche und die Zukunftspläne der betroffenen Schülerinnen und Schüler zu ermitteln.

Diese Aktion wird von allen Schulen, der Schulaufsicht in Arnsberg und von den Schulträgern unterstützt. „Wichtig ist uns, dass wir diesen jungen Menschen konkrete Angebote hier in der Region machen können“, so Gerald Mennen vom Regionalen Bildungsbüro. Diese zusätzlichen Angebote können sich auf verbesserte Informationsweitergabe aber auch auf konkrete Ausbildungs- und Studienangebote beziehen.

Welche passgenau für diesen Jahrgang entwickelt werden, soll eine Expertengruppe auf der Grundlage der Ergebnisse der Fragebogenaktion ausarbeiten. Dazu Gerald Mennen: „In diese Runde werden wir alle einladen, die etwas beisteuern können. Hier spielen auch die beiden Fachhochschulen in der Bildungsregion des Kreises Soest eine besondere Rolle. Gute Angebote können wir nur entwickeln, wenn wir unser Vorgehen untereinander abstimmen.

Mit den ersten Ergebnissen wird noch vor den Sommerferien gerechnet. Die betroffenen Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern werden darüber frühzeitig informiert werden.

Quelle: Pressestelle Kreis Soest

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