Ratgeber

Logo-Erstellung leicht gemacht: Formate, Tipps & Tools

Ein Logo ist das Gesicht einer Marke. Egal ob Unternehmen, Verein oder privates Projekt – es sagt sofort was über den Stil und die Identität aus. Ein gutes Logo bleibt im Kopf, wirkt professionell und lässt sich flexibel einsetzen. Doch bevor es mit der Erstellung losgeht, sollte man ein paar Grundregeln kennen.

Das richtige Format wählen

Eines der wichtigsten Themen bei Logos ist das Format. Denn Logos tauchen überall auf: Websites, Social Media, Flyer, Visitenkarten. Wer aber das falsche Dateiformat nutzt, bekommt unscharfe Kanten oder einen störenden Hintergrund. PNG ist hier ganz oft die beste Wahl. Denn das Format unterstützt transparente Hintergründe. Das ist besonders praktisch, wenn das Logo – je nachdem –  auf verschiedenen Farben oder Bildern platziert werden soll.

Wer Bilder schnell ins passende Format bringen möchte, kann den kostenlosen PNG Maker benutzen. Damit lässt sich ein Logo ruckzuck in PNG umwandeln, und zwar ohne dass Qualität verloren geht. Für Einsteiger ist das eine echte Erleichterung, weil die Datei danach sofort auf Websites, in Präsentationen oder Social-Media-Posts eingesetzt werden kann.

ARKM.marketing Sicherer Hafen für Unternehmensdaten: ARKM.cloud

Neben PNG gibt es auch andere Formate, die je nach Verwendungszweck ganz interessant sind. JPG eignet sich gut für Fotos, nicht aber für Logos mit Transparenz. SVG ist für Vektorgrafiken ideal. Wer ein Logo einmal erstellt, will es oft in verschiedenen Größen nutzen – vom winzigen Social-Media-Icon bis zum Plakat. SVG skaliert das ohne Qualitätsverlust, während PNG bei starker Vergrößerung pixelig werden kann.

Auf die Farben kommt es an

Sie denken es sich wahrscheinlich schon: Farbe ist absolut entscheidend für ein Logo. Die Auswahl wirkt sich direkt auf Wiedererkennung und Wahrnehmung aus. Weniger ist aber oft mehr: Ein bis drei Farben reichen meistens. Zu viele Farben machen das Logo unruhig. Außerdem sollen die Farben auch auf verschiedenen Hintergründen funktionieren. Testen Sie Ihr Logo daher unbedingt auf hellen, dunklen und bunten Flächen.

Und noch ein Tipp: Erstellen Sie zuerst eine Schwarz-Weiß-Version. Wenn das Logo auch ohne Farbe funktioniert, ist es stark genug für die meisten Anwendungen. Farben lassen sich danach gezielt ergänzen.

Form und Lesbarkeit

Formen sind ein weiteres Thema. Ein Logo muss in allen Größen erkennbar bleiben. Winzige Details gehen schnell verloren, wenn das Logo klein skaliert wird, z. B. für Social Media Profile oder auf Stiften. Klare Linien, einfache Symbole und gut lesbare Schriftarten sind hier das A und O.

Schrift im Logo ist dagegen immer ein bisschen tricky. Nicht jede Schriftart wirkt professionell. Vermeiden Sie zu verspielte oder zu dünne Schriften. Sie sollten auch im kleinen Maßstab noch lesbar sein. Wenn Sie Initialen oder ein Icon verwenden, achten Sie darauf, dass es auch ohne Text verständlich bleibt.

Flexibilität beachten

Logos werden an unterschiedlichsten Orten genutzt: Auf Websites, Merchandise, Visitenkarten, Werbeplakaten. Es lohnt sich daher, mehrere Versionen des Logos zu erstellen. Eine Variante mit Text, eine reine Symbolversion, eine helle und eine dunkle Version. So sind Sie für jede Anwendung gewappnet.

Und sie sollten sich ein bisschen darüber informieren, was gut auf den jeweiligen Seiten funktioniert. Manche Social-Media-Plattformen bevorzugen z.B. quadratische Logos, andere längliche. Wenn das Logo zu starr ist, müssen Sie es ständig anpassen – das ist eher nicht so praktisch.

Tipps für eine gute Logo-Erstellung

  1. Skizzen vorher anfertigen: Einfach ein paar Ideen auf Papier bringen, bevor Sie digital starten. Oft entstehen die besten Konzepte handschriftlich.
  2. Auf Einfachheit setzen: Weniger Elemente, klarer Aufbau, leicht wiedererkennbar.
  3. Auf verschiedene Hintergründe testen: Das Logo sollte überall funktionieren.
  4. Proportionen beachten: Achten Sie darauf, dass das Logo auch klein noch gut aussieht.
  5. Feedback einholen: Freunde oder Kollegen können Ihnen Hinweise geben, was sofort verständlich wirkt und was nicht.

Häufige Fehler vermeiden

Viele Logos scheitern nicht an der Idee, sondern an der Umsetzung. Zu viele Farben, komplizierte Schriften oder zu kleine Details – das endet oft unprofessionell. Ein weiterer Klassiker: Das Logo wird nur für eine Anwendung erstellt, z. B. für die Website, und funktioniert dann nicht auf Flyern oder Social Media.

Oder: Falsches Dateiformat. Ohne PNG oder SVG entstehen oft weiße Kästen um das Logo oder unscharfe Kanten. Wer hier von Anfang an auf die passenden Tools setzt, spart sich viel Ärger.

Fazit

Ein gutes Logo ist Markenidentität, Wiedererkennung und oft der erste Eindruck, den jemand bekommt. Wer auf Farben, Formen, Lesbarkeit und Flexibilität achtet, ist aber schon auf einem sehr guten Weg.

Am Ende zählt: Ein Logo muss klar, einprägsam und flexibel sein. Wenn Sie die Basics beachten, ein bisschen rum testen und die richtigen Tools nutzen, entstehen Ergebnisse, die professionell wirken – und das oft sogar ohne Profi. Und seien wir ehrlich: Ein Logo, das auf allen Plattformen gut aussieht, ist am Ende viel mehr wert als stundenlanges Herumfummeln an Details, die sowieso niemand wahrnimmt.

ARKM.marketing ARKM Datenschutz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@arkm.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"