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Diakonie Mark-Ruhr: Neue Fachbereichsleiterin eingeführt

Hagen – Bereits seit September leitet Heidrun Schulz-Rabenschlag den Fachbereich der Sozialen Dienste der Diakonie Mark-Ruhr, zu dem mehr als 100 Beratungsstellen und Hilfeangebote im Märkischen Kreis, im EN-Kreis sowie in Hagen zählen. Am Sonntag (12. Oktober) wurde die Diplom-Sozialarbeiterin im Rahmen des Gemeindegottesdiensts in der Hagener Markuskirche offiziell in ihr neues Amt eingeführt.

„Die ersten Wochen waren natürlich geprägt davon, unsere vielen Einrichtungen und Angebote kennenzulernen. Die Gespräche und Eindrücke die ich in diesen ersten Tagen gewonnen habe, haben mich beeindruckt. Es ist schön zu sehen, mit wieviel Einsatz daran gearbeitet wird den Menschen zu helfen, die sich in schwierigen sozialen Lebenslagen befinden und für sie eine positive Perspektive zu entwickeln“, beschreibt Heidrun Schulz-Rabenschlag ihre ersten Eindrücke.

Bei der Diakonie ist Heidrun Schulz-Rabenschlag keine Unbekannte, die zurückliegenden 20 Jahre hat sie die Wohnungslosenhilfe in Iserlohn geleitet. „Ich werde diese Zeit nie vergessen. Die praktischen Erfahrungen, die ich dabei gesammelt habe, sind das Fundament auf das ich in meiner neuen Funktion sehr gut aufbauen kann. Es muss für uns darum gehen, alltägliche Probleme so zu berücksichtigen, dass unsere Hilfeangebote immer im Sinne der Betroffenen weiterentwickelt werden. Wir tun das vor dem Hintergrund, dass wir unsere Arbeit aus einem christlichen Menschenbild heraus betrachten.“

Foto: Diakonie Mark-Ruhr gemeinnützige GmbH
Foto: Diakonie Mark-Ruhr gemeinnützige GmbH

Im Rahmen des Empfangs, zu dem die Diakonie Mark-Ruhr im Anschluss an den Gemeindegottesdienst eingeladen hatte, erntete Heidrun Schulz-Rabenschlag viel Lob und Anerkennung für das, was sie bisher geleistet hat, verbunden mit vielen guten Wünschen für die neue berufliche Herausforderung. So sagte der Superintendent des Kirchenkreis‘ Hattingen-Witten und stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats der Diakonie Mark-Ruhr, Pfr. Ingo Neserke: „Sie kommen aus der ‚Herzkammer‘ der Diakonie. Menschen zu beraten, sie zu begleiten und ihnen zu helfen, wo sie selbst nicht mehr weiter kommen macht deutlich, was Diakonie bedeutet und ausmacht. Wenn ich mir beispielsweise ganz aktuell die schwierige Situation vor Augen führe, in der sich Flüchtlinge vielerorts befinden, dann wird deutlich, wie wichtig die Hilfeangebote der Diakonie sind.“ Der theologische Geschäftsführer der Diakonie Mark-Ruhr, Pfr. Martin Wehn, ergänzte: „Sie, Frau Schulz-Rabenschlag, bringen die notwendige Offenheit mit auf Menschen zuzugehen und sie miteinzubeziehen.“ Im Namen der Hagener Stadtkirchengemeinde hob Pfarrer Frank Lehmann hervor, wie wichtig die diakonische Arbeit vor Ort sei. „Gerade die Stadtkirchenarbeit hat für uns eine große Bedeutung, viele unserer Einrichtungen liegen hier im Hagener Zentrum. Ich freue mich daher auf eine enge und gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde“, so Heidrun Schulz-Rabenschlag.

Zu den Sozialen Diensten der Diakonie Mark-Ruhr gehören verschiedenste Beratungsangebote wie die Zuwanderungsberatung, die Erwerbslosenberatung, die Schuldnerberatung, die Sucht- und Drogenhilfe, die Bahnhofsmission und zahlreiche weitere Hilfe-Einrichtungen im Ennepe-Ruhr-Kreis, im Märkischen Kreis sowie in Hagen.

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