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Infoveranstaltungen zur Berufsfelderkundung für Schüler

Kreis Siegen-Wittgenstein – „9.000 Schnupperplätze zur Berufsfelderkundung zusammen zu bekommen, ist ein riesiges Projekt“, sagt Hanni Leepile, beim Kreis Siegen-Wittgenstein zuständig für die Koordinierung des Projektes: „Das funktioniert nur mit ‚Klinken putzen‘ – sprich: auf die Unternehmen zugehen, aufklären, informieren und dafür werben, Schnupperplätze für unsere Schülerinnen und Schüler zur Verfügung zu stellen.“ Die sollen im achten Schuljahr dreimal je einen Tag in verschiedenen Unternehmen hineinschnuppern, um einen ersten Einblick ins Berufsleben zu bekommen.

Deshalb veranstalten Hanni Leepile und ihre Mitarbeiter an verschiedenen Orten des Kreisgebietes Infoveranstaltungen. Unter dem Motto „Anpacken und Ausprobieren – Berufsfelderkundung“ fanden jetzt zwei Infoveranstaltungen im Aus- und Weiterbildungszentrum Bau in Kreuztal und auf dem Siegerlandflughafen in Burbach statt. Insgesamt rund 70 Vertreter von Unternehmen, Verwaltungen und Schulen nahmen daran teil. Hanni Leepile bedankte sich bei den Anwesenden: „Mit Ihrem Kommen zeigen Sie, dass Sie sich für die Themen Bildung, Schule und Nachwuchsförderung engagieren!“

Die Burbacher Unternehmerin Annette Hering (l., mit Hanni Leepile, Kommunale Koordinierung „Kein Abschluss ohne Anschluss“, und Matthias Hein, Koordinator der Schulen im Neuen Übergangssystem des Kreises) unterstützt die Bemühungen des Kreises, Schnuppertagsplätze zur Berufsfelderkundung einzuwerben.
Die Burbacher Unternehmerin Annette Hering (l., mit Hanni Leepile, Kommunale Koordinierung „Kein Abschluss ohne Anschluss“, und Matthias Hein, Koordinator der Schulen im Neuen Übergangssystem des Kreises) unterstützt die Bemühungen des Kreises, Schnuppertagsplätze zur Berufsfelderkundung einzuwerben (Foto: Kreis Siegen-Wittgenstein).

Auf dem Siegerlandflughafen war Annette Hering, Vorsitzende des Arbeitskreises Burbacher Unternehmen, mit dabei. Sie nahm die Veranstaltung zum Anlass, die anwesenden Unternehmensvertreter zu motivieren: „Wir müssen vor allem unsere Jugend für die Region begeistern! Daher habe ich auch die Einladung des Kreises zu diesem Gespräch gerne angenommen. Die frühzeitige Berufsorientierung – die Nachwuchsförderung – geht uns alle an!“, so die engagierte Unternehmerin: „Nutzen wir den Dialog, um die organisatorischen Weichen für einen erfolgreichen Schnuppertag zu stellen. Wir haben jetzt die Chance, die Schüler frühzeitig für eine Ausbildung in einem unserer Betriebe zu begeistern. Sowohl unsere Schüler, als auch wir als Unternehmen profitieren von diesen Schnuppertagen. Und das kommt natürlich der Region zugute.“

Die Schnuppertage sind Teil des neuen Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Sie sind fester Bestandteil der frühzeitigen Berufs- und Studienorientierung und bilden den Startschuss in die Praxisphase. Um es den Unternehmen so einfach wie möglich zu machen, Schnupperplätze anzubieten, und diese dann auch den Schulen bekannt zu machen, gibt es eine Onlinedatenbank. Auf dieser Plattform können Schnuppertagsangebote hinterlegt und von den Schulen abgerufen werden. Die Datenbank ist unter www.siegen-wittgenstein.de/berufsfelderkundung hinterlegt.

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