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Arnsberg: Hoffnungsfrohe Impulse zum Jahresanfang

Arnsberg. Christlicher Glaube weckt Hoffnungen, macht dankbar und verleiht gesellschaftliche Verantwortung. Das machten die Neujahrsempfänge deutlich, die die drei evangelischen Kirchengemeinden in der Stadt Arnsberg in der ersten Woche des neuen Jahres feierten.

Am Festtag der Heiligen Drei Könige kamen die Evangelischen in der Neheimer Pauluskirche und in der Kreuzkirche in Hüsten zusammen. In Neheim legte Pfarrerin Elisabeth Pakull den zahlreich erschienenen Gemeindegliedern ans Herz, dass sie von Jesus alles erwarten dürften. Werner Geue, Vorsitzender des Presbyteriums, dankte allen Ehren-und Hauptamtlichen für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.

Zuschüsse für Kindergartenumbau genehmigt
Die Hüstener Vorsitzende Monika Hunsinger krönte ihren Jahresbericht mit einer guten Nachricht: Am Ende des vergangenen Jahres wurde der Antrag auf Zuschüsse zum Umbau des Regenbogen-Kindergartens genehmigt. Die Hüstener hatten wie viele Kindergärten in NRW im Sommer 2010 zunächst eine Absage bekommen, weil die zugesagten Landesmittel schneller als erwartet ausgeschöpft waren. Die neue Landesregierung hat weitere Gelder bewilligt. Der Regenbogen-Kindergarten gehört zu den ersten, die davon profitieren.

Religionsunterricht lehrt, was Bedeutung hat
Die Arnsberger Protestanten hatten am vergangenen Samstag  Dr. Wolfram von Moritz zu Gast. Der gebürtige Arnsberger ist als Landeskirchenrat zuständig für Erziehung und Bildung in der Ev. Kirche von Westfalen. Religionsunterricht ermögliche Schülern und Schülerinnen Begegnungen von Mensch zu Mensch. Dabei könnten sie lernen, verantwortungsvoll mit Wissen umzugehen. Diese Leistung sei zwar nicht messbar, aber sie helfe Kindern und Jugendlichen herauszufinden, was im Leben Bedeutung habe. Hoffnungsweisend sei für ihn konfessions-und religionsübergreifender Unterricht, wie er ihn an der deutschen Schule in Kairo erlebt habe. Grußworte von Rosemarie Goldner, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Arnsberg und Propst Dr. Funder, Vertreter der fünf kath. Kirchengemeinden, rundeten den aufschlussreichen Vormittag ab. Begeistert applaudierte das Publikum der jugendlichen Charlotte Weimar, die, von ihrem Vater begleitet, Werke von Fauré und Bartók auf der Geige vorspielte.

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