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Arnsberg: Vieles ist Millimeterarbeit

Hochsauerlandkreis/Arnsberg. Spielgeräte aus dem Hochsauerlandkreis sind selbst in Südkorea begehrt. Die FHS Holztechnik GmbH liefert jedes Jahr mehrere Spielanlagen nach Asien.

Entscheidend dabei sind die Qualität und das handwerkliche Können, die von unseren Kunden nicht nur dort geschätzt werden“, erläuterte Geschäftsführer Reinhard Gebhardt im Gespräch mit Landrat Dr. Karl Schneider bei dessen Firmenbesuch. Das Kernge-schäft findet in Deutschland, in den Beneluxländern und in Großbritannien statt. So sind Sonderbauten auf vielen Bundes- und Landesgartenschauen zu bewundern. Aber auch in Arnsberg und Sundern werden viele Objekte beispielsweise am Solepark des Freizeitbades „Nass“ oder an der Sorpepromenade täglich von Kindern und Erwachsenen genutzt.

Die rund 70 Mitarbeiter im Niedereimerfeld und in der eigenen Schlosserei in Bruch-hausen produzieren ein Spielgeräte-Projekt häufig von A bis Z, beginnend von der Architektenskizze bis zur eigenhändigen Endmontage vor Ort. Landrat Dr. Schneider zeigte sich davon beeindruckt: „Die Entwicklung der Firma seit 1984 ist eine Erfolgsgeschichte. Auch hier zeigt sich, dass innovative Betriebe des Mittelstandes aus dem Sauerland mit hoher Qualität und engen Kundenkontakten international wettbewerbsfähig sind.

Die Wünsche unserer Kunden setzen unsere Mitarbeiter zum größten Teil in Hand-arbeit um. Vieles ist Millimeterarbeit“, beschreibt Betriebsleiter Werner Fecke die Arbeitsweise der Tischler und Schlosser im Betrieb. Hilfreich für den Produktionsablauf war die Einführung von VARIOSET im Jahr 2007. Das ist ein Baukastensystem für maßgeschneiderte Spielanlagen. „Hier können verschiedene hochwertige Hölzer und Stahl beliebig modulartig kombiniert werden, um die Spielwünsche der Kinder zu erfüllen. Der Aufwand für die Instandhaltung bei den Kommunen bleibt minimal“, zeigte sich Geschäftsführer Gebhardt überzeugt von der Flexibilität des Systems.

Das Thema Sicherheit hat bei FHS hohe Priorität. Bei Spezialanfertigungen wie Elefanten, Giraffen oder Mammuts ist der ständige Kontakt zum TÜV-Prüfer Alltag. Schließlich sind ein Drittel aller Aufträge Einzelherstellungen. „Es wird allerdings fast jedes Standardspielgerät nach Kundenwünschen geändert“, schilderte Betriebsleiter Fecke die Anforderungen an die Arbeit, „aber das gehört bei uns zum Tagesgeschäft.“ Zum Kundenstamm gehören viele Großstädte, die Kinderspielplätze mit hohem Besucherzulauf vorhalten.

Quelle: Pressestelle HSK

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