Freienohl: Vandalismus – Ärger über Schäden am neuen Busbahnhof
Meschede/Freienohl. Eine attraktive „Visitenkarte“ für Freienohl, hohe Funktionalität beim Umstieg zwischen Bus und Bahn und mehr Komfort für Autofahrer durch neue Parkplätze – das soll der neue Busbahnhof in Freienohl sein.
Offenbar sehen das aber nicht alle Zeitgenossen so: Bislang unbekannte Übeltäter haben mit Farb-Schmierereien an einem Buswartehäuschen sowie der öffentlichen Toilette hohen Sachschaden angerichtet.
In der Zeit rund um den Jahreswechsel haben sie die Glasfassade des Bus-Häuschens sowie das Toiletten-Gebäude großflächig mit blauer Farbe „verziert“. Erst im Dezember war das WC-Häuschen an seinem Standort angebracht worden. Projektleiter Andreas Fresen und Norbert Pieper vom Fachbereich Ordnung zeigten sich fassungslos angesichts der mutwilligen Beschädigungen: „Die Stadt Meschede hat den Busbahnhof umgestaltet, damit alle Bürgerinnen und Bürger einen Nutzen davon haben – es ist schade, dass manchen Zeitgenossen so etwas offenbar völlig egal ist.“
Wie teuer Reinigung und Wiederherstellung der Gebäudeteile werden wird, ist noch unklar. Gerade die Wand-Elemente der WC-Anlage müssen nun wohl aufwändig überstrichen oder möglicherweise gar ausgetauscht werden. Bereits einige Tage zuvor war an einem anderen Buswartehäuschen eine Glaswand zerstört worden. Leidtragender ist dabei letztlich nicht die Stadt Meschede, sondern die Bürgerschaft, unterstreicht Andreas Fresen: „Städtisches Eigentum gehört allen Bürgern. Und es ist ebenso das Geld aller Bürger, das nach sinnlosem Vandalismus nun in Reparatur und Reinigung gesteckt werden muss.“
Die Stadt Meschede appelliert deshalb an die Anlieger des Freienohler Busbahnhofes sowie alle Nutzer, solchen Vandalismus nicht hinzunehmen. Verdächtige Beobachtungen können der Polizei (Tel. 0291/90200) sowie der Stadtverwaltung (Tel. 0291/2050) mitgeteilt werden. Schon jetzt hat die Stadt Meschede wegen der aktuellen Beschädigungen Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Sachdienliche Hinweise nehmen ebenfalls die Polizei oder die Stadtverwaltung entgegen.
Quelle: Stadt Meschede
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