Iserlohn: Neue Wartehallen für das Stadtgebiet

Iserlohn. Rund 700 Bushaltestellen gibt es auf Iserlohner Stadtgebiet, davon 215 mit Wartehallen. 75 dieser Wartehallen, nämlich die, die sich im Besitz der Ströer Gruppe befinden, werden nun grundsaniert bzw. gegen neue ausgetauscht.

“Dies geschieht im Rahmen des Werbenutzungsvertrages zwischen der Stadt Iserlohn und der Ströer Gruppe. Unser Wunsch ist es, dass möglichst viele so genannte Plakatwände mit Überdachung an den Haltestellen durch die neuen modernen gläsernen Wartehallen ersetzt werden“, so Olaf Pestl, Leiter des Ressorts Planen, Bauen, Umwelt- und Klimaschutz bei der Vorstellung einer von bislang sechs neuen, hochmodernen Wartehallen in Iserlohn.

Die neuen verglasten Wartehallen bieten einen besseren Wetterschutz und Sitzplätze, was bei den alten nicht immer gegeben war. “Wir freuen uns darüber, mit unseren Wartehallen zur Modernisierung des Stadtbildes beitragen zu können. Gleichzeitig bietet das verbesserte Designkonzept den Bürgern mehr Sicherheit und Komfort“, sagte Thomas Lehner, Niederlassungsleiter der Ströer Deutsche Städte Medien.

Insgesamt werden zwanzig bestehende Wartehallen bis etwa Ende des Jahres abgerissen und gegen das Modell f/p ausgetauscht (Standardmodell bestehend aus 3-Feld-Wartehalle, Sitzbank für drei Personen, Beleuchtung, verglaster Fahrplanvitrine).

Sechs dieser neuen Hallen stehen bereits an folgenden Standorten:

Lilienthalstraße/Dortmunder Straße, Wichernhaus/Dördelweg, Elisabeth-Hospital/Dördelweg, Grüner Talstraße/Düsingstraße, Im Lau/Buswendeplatz sowie Im Westerfeld/Kampstraße.

Eine weitere an der Schlesischen Straße/Im Wiesengrund wird zurzeit aufgebaut. Die Standorte für den Austausch wurden von der Stadt Iserlohn festgelegt und sind verteilt auf das gesamte Stadtgebiet.

Alle anderen im Eigentum der Ströer Gruppe befindlichen Wartehallen werden umfangreich renoviert, der jeweilige Standort bleibt. Außerdem wird in den nächsten zehn Jahren von dem neuen Wartehallen-Modell f/p pro Jahr eine zusätzliche Wartehalle im Stadtgebiet aufgestellt.

Quelle: Stadt Iserlohn