Aktuelles aus den Orten

SPD Ortsverein Arnsberg: Informationsabende zur Sekundarschule in allen Grundschulen gefordert!

Arnsberg. Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Arnsberg hat sich in seiner Vorstandssitzung am letzten Mittwoch ausführlich mit der aktuellen Schulpolitik in unserer Stadt auseinander gesetzt. Die Entscheidung des Stadtrates drei Sekundarschulen in den Siedlungsschwerpunkten zu gründen, begrüßen die sozialdemokratischen Lokalpolitiker ausdrücklich. Jetzt geht es darum, dass dies Vorhaben ein Erfolg wird. Die beteiligten Schulen im Ortsteil Arnsberg (Theodor-Heuss-Schule, Realschule am Eichholz sowie das Gymnasium Laurentianum) stehen vor der Aufgabe sich in Richtung und mit der zukunftsweisenden Schulform zu entwickeln. Die zu gründende Schule muss ab dem neuen Schuljahr 12/13, nach Schulgesetz, stabil je drei 5. Klassen mit geringerer Schüler/Lehrer- Relation (25) in jedem Stadtteil einrichten. So wird der Übergang in die neue Schulform möglich. Schulorganisatorisch fallen gleichzeitig die fünften Klassen der bisherigen Schulformen weg. Hauptschule und Realschule laufen in den folgenden fünf Jahren aus.

Ganz entscheidend für den Erfolg ist aber, dass die Eltern der Grundschulkinder in der neuen Schule eine Chance für ihre Kinder zu längerem gemeinsamen Lernen und zu mehr individueller Förderung sehen. In der Sekundarschule lernen die Kinder und Jugendlichen mindestens in den Klassen fünf und sechs gemeinsam. Das ist der Wunsch vieler Eltern und dies fordern Bildungsforscher und Pädagogen seit Jahren. In anderen Bundesländern ist es Standard und nun wird es endlich auch in Arnsberg möglich. Hier gilt es offensiv aufzuklären und mögliche Vorbehalte abzubauen. Um möglichst viele Eltern niederschwellig zu erreichen, hält es der SPD Ortsverein in Arnsberg für unerlässlich, dass in jeder Grundschule in Form einer Elternversammlung über die kommende Sekundarschule durch Vertreter der Verwaltung und der beteiligten Lehrer aufgeklärt wird. Eine zentrale Veranstaltung pro Stadtteil, wie dies geplant ist, reicht da keineswegs aus. Auch würden kleinere Veranstaltungen die Möglichkeit zu Nachfragen und Diskussionen bieten, die mögliche Vorbehalte abbauen helfen. Lieber mehr Anstrengungen an dieser Stelle unternehmen, als hinterher feststellen zu müssen, dass die Unterstützung für dieses Zukunftsprojekt bei den Eltern fehlt!

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