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Winterberg: Tourismus ist der Wirtschaftsmotor der Ferienwelt

Winterberg. Aktuelle Schätzungen der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH belegen, dass die Bruttoausgaben 2011 der Touristen in der Ferienwelt Winterberg im Vorjahr auf rund 180 Millionen Euro gestiegen sind. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von knapp zwölf Millionen Euro. Grund sind die gestiegenen Übernachtungszahlen.

Das Ergebnis unterstreicht die Bedeutung des Tourismus als Leitökonomie und als wichtigster Wirtschaftsfaktor für die Ferienwelt Winterberg“, so der Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, Michael Beckmann. Bei den Berechnungen sind die Ausgaben der Übernachtungsgäste und Tagesbesucher mitgerechnet.

Das finanzielle Gesamtfazit basiert auf den Ergebnissen von Studien zum Wirtschaftsfaktor Tourismus des deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr an der Universität München (dwif). Auch das Ausgabeverhalten der Gäste konnten die Touristiker grob einschätzen. 54 Prozent der Umsätze flossen demnach in die Gastronomie, 28 Prozent in den Einzelhandel und 18 Prozent in weitere Dienstleistungen.

Erfolgskonzept geht auf: Investitionen zahlen sich in barer Münze aus. Foto: Ferienwelt Winterberg

Die Zahlen belegen, dass unsere Gäste die Investitionen der Winterberger Freizeit- und Tourismusunternehmen, aber auch des Einzelhandels in Innovationen und Infrastruktur zu schätzen wissen“, resümiert Beckmann. „Neben den Übernachtungsgästen haben wir in den vergangenen Jahren die Tagestouristen verstärkt in den Fokus genommen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur befriedigenden Auslastung der vorhandenen Infrastruktur das ganze Jahr über – der Gastronomie, Kultur- und Freizeiteinrichtungen oder auch der Einzelhandelsbetriebe.

Neben den Großinvestitionen der vergangenen Jahre seien es gerade die Investitionen kleinerer und mittlerer, in der Regel auch inhabergeführter Unternehmen, die die lokalen Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe vor Ort immer wieder mit Aufträgen versorgen, so Michael Beckmann: „Gute Beispiele sind zwei Hotelbetriebe aus Silbach, die im vergangenen Jahr kräftig investiert haben.

Die Investitionen von heute sichern unsere Betriebe in der Zukunft“, sind auch die Hoteliers Wolfgang Löffler und Wolfgang Büker überzeugt. Wolfgang Löffler hat finanzielle Mittel in die Attraktivität seines Hauses und der Außenanlagen gesteckt. Unter anderem in Umbau und Neuausstattung der Zimmer und Bäder sowie einen neuen Wellnessbereich. Wolfgang Büker bietet seinen Gästen einen neuen Service: Die Fassade des Hotels hat jetzt einen Außenaufzug. Dabei hat Büker nicht nur die gestiegene Erwartung der Gäste in punkto Komfort im Auge. Er reagiert auch auf den demografischen Wandel, der vor touristischen Angeboten nicht Halt macht.

Neben den Investitionen sind es die Persönlichkeit und besondere Atmosphäre, die diese Betriebe auszeichnen. So engagieren sich beide Hoteliers in unterschiedlichen Produktkooperationen, um ihren Gästen hochwertige Angebote bieten zu können. „Wenn das Gesamtpaket aus Ausstattung, Service und Atmosphäre stimmig ist, dann empfiehlt der Gast gerne weiter. Ein solches Marketing kann keine Werbeanzeige ersetzten“, ist Beckmann sicher.

Quelle: Ferienwelt Winterberg

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