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Flucht quer durchs Sauerland

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Hochsauerlandkreis / Kreis Soest – Nach einem Unfall in Olsberg flüchtete ein 37-jähriger Autofahrer vor der Polizei. Nach fast 50 km endete die Flucht am Möhnesee. Die Polizei nahm den Mann fest. Am Donnerstag (06.02.2020) wurde die Polizei gegen 20.30 Uhr zu einer Unfallflucht am Autobahnende in Olsberg gerufen. Der 37-jährige Werler war mit seinem Auto auf einen an einer Ampel stehenden Wagen einer 28-jährigen Frau aus Brilon aufgefahren. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, flüchtete der Werler in Richtung Brilon. Noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle bemerkte eine Streifenwagenbesatzung den flüchtigen Fahrer. Als die Polizei das Auto anhalten wollte, beschleunigte der Fahrer und entzog sich der Kontrolle. Der Mann flüchtete mit dem Auto über eine Wiese und zerstörte hierbei einen Zaun. Anschließend führte die Flucht über die Bundesstraße 7 nach Brilon. Von hier fuhr er auf die Bundesstraße 516 in Richtung Warstein. Die Polizei verfolgte das Fahrzeug. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht gefährdet. In Möhnesee-Völlinghausen kam das Auto schließlich von der Straße ab und blieb auf einer Wiese stehen. Dabei wurde der PKW beschädigt. Der unverletzte Mann wurde von den Polizisten aus dem Auto geholt und festgenommen. Vor Ort ergaben sich Hinweise, dass der Fahrer vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Das Auto und den Führerschein stellte die Polizei sicher. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Werler im Laufe des Freitags aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Quelle: Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis

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