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Attendorn gedenkt der Opfer der Bombenangriffe vor 70 Jahren

„Ein solcher Tag darf sich niemals wiederholen!“

Attendorn – Die Hansestadt Attendorn lädt anlässlich des 70. Jahrestages der Bombenangriffe auf Attendorn zu einer Gedenkfeier am Samstag, 28. März 2015, rund um die Gedenkstelle am Klosterplatz ein.

Am 28. März 2015 jährt sich zum 70. Mal der Tag, an dem die Hansestadt Attendorn durch alliierte Bombenangriffe schwer zerstört wurde. Dieser Tag ist und bleibt für Attendorn ein Gedenktag, ein Tag der Trauer um die 140 Menschen, die ihr Leben verloren. 286 Wohnungen in der Attendorner Innenstadt wurden zerstört.

Der 28. März und der 15. Juni 1945, als in Attendorn das Munitionsdepot im Keller des Rathauses explodierte, hatten die Schrecken des Zweiten Weltkrieges unmittelbar in die Stadt Attendorn gebracht. Ein Krieg, der die Folge einer nationalsozialistischen Regierung war, die seit 1933 rücksichtslos alles und jeden vernichtete, was sich ihr in den Weg stellte.

Am 28. März 1945 wurde die Innenstadt von Attendorn durch alliierte Bombenangriffe stark zerstört - Foto: Frey Print + Media GmbH, Attendorn.
Am 28. März 1945 wurde die Innenstadt von Attendorn durch alliierte Bombenangriffe stark zerstört – Foto: Frey Print + Media GmbH, Attendorn.

Zum 70. Jahrestag am Samstag, 28. März 2015, findet um 18.30 Uhr eine Gedenkfeier der Hansestadt Attendorn an der Gedenkstele am Klosterplatz statt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Erinnerungsstätte mit der Dokumentation „Opfer von Krieg und Gewalt“ im Foyer des Rathauses zu besichtigen.

Foto: Frey Print + Media GmbH, Attendorn
Foto: Frey Print + Media GmbH, Attendorn

Bürgermeister Christian Pospischil ruft die Attendorner Bürgerinnen und Bürger auf, an diesem Gedenken teilzunehmen: „Durch die Teilnahme an dieser kleinen Gedenkfeier wird die Mahnung und Hoffnung ausgedrückt, dass sich ein solch schrecklicher Tag niemals wiederholen darf.“

Im Anschluss an die Gedenkfeier am 28. März besteht die Möglichkeit, die Erinnerungsstätte mit der Dokumentation „Opfer von Krieg und Gewalt“ im Foyer des Rathauses zu besichtigen - Foto: Hansestadt Attendorn.
Im Anschluss an die Gedenkfeier am 28. März besteht die Möglichkeit, die Erinnerungsstätte mit der Dokumentation „Opfer von Krieg und Gewalt“ im Foyer des Rathauses zu besichtigen – Foto: Hansestadt Attendorn.

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