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Internationaler Fachkongress: Ägyptologen und Pyramidenforscher treffen sich im Galileo-Park

Lennestadt-Meggen – Ein Highlight für alle Mystery-, Rätsel- und Wissensfreunde wirft im Galileo-Park in den Sauerland-Pyramiden seine Schatten voraus. Am Wochenende 22. / 23. August findet dort nämlich ein internationaler Fachkongress statt, bei dem sich einige der weltweit führenden Pyramidenexperten ein Stelldichein geben werden. Unter dem Titel „Das Cheops-Projekt – Das Eisen der Pharaonen” geben Experimentalforscher und Entdecker Einblicke in die Erbauung der Pyramiden und die Welt der Ägypter. Höhepunkt wird ein Live-Experiment sein: mit einfachen Mitteln wird eine 15-Tonnen-Säule angehoben und bewegt, um die damalige Bautechnik hautnah zu erleben.

„’Das Cheops-Projekt’ ist ein internationales Ereignis auf höchsten fachlichem Niveau. Wir sind stolz, dass wir einen solchen Kongress in Lennestadt in unseren Sauerland-Pyramiden veranstalten können. Neben Spitzenreferenten und Gästen aus ganz Deutschland, Großbritannien und dem europäischen Ausland haben auch viele Interessenten und Autoren der Mystery- und Entdeckerszene zugesagt. Geboten wird eine interessante Mischung aus Fachvorträgen, filmischen und praktischen Einblicken in die Entstehung, die Erbauung und die Rätsel rund um die Pyramiden sowie praktische Experimente voller Spannung und garantiertem Aha-Effekt”, erklärt Parkleiter Wolfgang Schmidt.

Dabei, so Schmidt, sei es vor allem gelungen, eine Brücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und praktischen Entdeckungen zu schlagen. Der Kongress präsentiere Experten und deren Forschungsergebnisse, sei aber für jedermann verständlich und hautnah. „Das Cheops-Projekt” könne also auch von Interessenten aus der Region besucht werden. Dank exzellenter Tagungstechnik, hervorragender Kongressräume, der Kulisse des Galileo-Parks und den parallel stattfindenden Ausstellungen sei ein ganzheitliches Lernerlebnis für alle Sinne garantiert.

Quelle: Spreeforum International GmbH
Quelle: Spreeforum International GmbH

„Anfassen, erkunden und erleben ist das Motto – auch am Cheops-Wochenende”.

Der Samstag des Cheops-Wochenendes steht im Zeichen der Vorträge und der Experten. So spricht Dr. Dominique Görlitz über „Das Eisen der Pharaonen”. Görlitz ist Experimentalarchäologe, Buchautor, Filmemacher und professioneller Vortragredner. Stefan Erdmann, Ägyptenforscher, Pyramidenexperte und ebenfalls Buchautor referiert über „Das Rätsel der Cheops-Kartusche”. Der Ägyptologe und Bestseller-Autor David Rohl leitet das Londoner Institut „Study of Interdisciplinary Sciences” und ist Direktor der „Eastern Dessert Survey”-Forschungsgruppe. Sein Vortragsthema: „The Egyptian Genesis”. Vierter Referent ist der Belgier Robert Bauval, ebenfalls Ägypten-Forscher, Pyramidenexperte und Bestseller-Autor.

„The unsolved Mysteries of the Great Pyramid” lautet sein Vortragsthema. „Gemeinsam geben die vier Forscher ein umfassendes Bild über neue Erkenntnisse rund um den Bau der Pyramiden”, erklärt Wolfgang Schmidt.

Am Sonntag werden die vier Referenten sowie weitere Experten mit den Teilnehmern diskutieren und persönliche Fragen beantworten. Darüber hinaus wird auf dem Gelände ein noch nie öffentlich gezeigtes Experiment vorgeführt: eine 15 Tonnen schwere Säule wird mit Hilfe ganz einfacher Mittel angehoben und bewegt. Eine Technologie, die auch die alten Ägypter so angewendet haben könnten.

„Das Cheops-Projekt – Das Eisen der Pharaonen” findet am Samstag, den 22. August von 11.30 Uhr bis 21.00 Uhr statt. Neben den Vorträgen wird auch ein umfassendes musikalisches, kulturelles und wissenschaftliches Rahmenprogramm geboten. Am Sonntag, den 23. August ist Beginn um 10.30 Uhr und Ende um 14.30 Uhr. Die Teilnahme an dem 2-tätgigen Kongress kostet 70,- Euro pro Person. Im Preis enthalten sind zusätzlich je drei Eintrittskarten für den Galileo-Park und die Ausstellungen, eine umfangreiche Kongressmappe sowie mehrere Gutscheine für Getränke. Zwei der vier Vorträge finden in englischer Sprache statt – für eine Übersetzung ist gesorgt. Während des gesamten Kongresses sind die Ausstellungen „Monster”, „Wahrnehmungsphänomene” und „Erdställe” sowie alle weiteren Attraktionen des Galileo-Parks geöffnet. Tickets gibt es noch bis zum 18. August nur im Vorverkauf im Shop des Galileo-Parks und auf www.galileo-park.de. Dort finden sich auch viele weitere Informationen rund um das „Cheops-Projekt”.

Hintergrund

In vier Pyramiden begeistert der Galileo-Park in Lennestadt-Meggen als Wissens- und Rätselpark seine Gäste mit interessanten und außergewöhnlichen Ausstellungen. Auf unterhaltsame und doch anspruchsvolle Art und Weise wird Wissen vermittelt und Interesse an neuen Themen geweckt. Der Galileo-Park präsentiert sowohl wissenschaftliche als auch „rätselhafte” Themen – sachlich, objektiv, offen und wertungsfrei.

Die naturwissenschaftlichen Ausstellungen können ganzjährig in den aufregend gestalteten Pyramiden bewundert werden. Das spielerische Lernen und Ausprobieren für Jung und Alt steht dabei im Zentrum des Parks. Die vielseitigen Räumlichkeiten werden jedoch nicht nur für Ausstellungszwecke genutzt, sondern können auch gemietet werden – für Seminare und Kongresse, Buchlesungen, Trauungen oder Geburtstage. Der Galileo-Park bietet immer den passenden Rahmen, um eine ganz persönliche Veranstaltung unvergesslich werden zu lassen.

Der Galileo-Park liegt weithin sichtbar hoch über dem Lennetal und ist mit seinen vielen Attraktionen ein Ort des Staunens und Wunderns. Er weckt ganz nach dem kontaktfreudigen Wissenschaftler und Querdenker Galileo Galilei das Interesse an Themen und ist Wissenschaftstreffpunkt für Familien, Touristen, Studenten und Geschäftsleute aus dem Sauerland und darüber hinaus.

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou veröffentlichte diesen Artikel auf Südwestfalen Nachrichten. Sie ist in der Lüdenscheider Redaktion unter 02351-9749710 und per Mail unter redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de erreichbar.

Ein Kommentar

  1. Ich bin techn. Zeichner und suchte Jahre lang nach der Möglichkeit, die Aussenmasse der Cheopspyramide
    (Mantel) zu rekonstruieren. Das gelang mir erst, als ich im CHEOPS von Peter Tompkins den Versuch des
    Amerikaners näher betrachtete, ein gewöhnliches Horoskop zu einer Lösung des Verhältnisses von
    Grundkante zu Höhe heranzuziehen.
    Ich zeichnete ein Horoskop und platzierte die Draufsicht der Cheops- Pyramide in das freie Quadrat des
    Horoskopes. Durch die Strecken A – B und C – D von einer Ecke zur Aussenkantenmitte des Horoskopes
    schuf ich E, den Schnittpunkt dieser Strecken, der die Höhe der Pyramide kennzeichnet.
    Unabhängige Berechnungen des Herrn Martin Janecke auf seiner Homepage http://www.prlbr.de und dort im
    Jahr 2014 im July (eine Konstruktion zu Cheops’ Pyramide) brachten zutage, dass sich meine
    Konstruktion einreiht in die bisher bekannten Näherungen wie die Kreiszahltheorie, Königsellenver=
    hältnis und Goldener Schnitt Proportion.

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