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Neues Wasserwerk in Finnentrop komplett in Betrieb

Nach Ultrafiltration läuft jetzt auch die Umkehrosmose

Finnentrop – Fast genau ein Jahr nach der Grundsteinlegung ist das neue Wasserwerk der Gemeinde Finnentrop vor einer Woche komplett in Betrieb gegangen. Arbeitsaufwendig war weniger der an der L 737 zwischen Müllen und Frettermühle gelegene Baukörper, sondern vielmehr das technisch aufwendige Innenleben.

Das seit den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in unmittelbarer Nähe geförderte Quellwasser muss trotz einwandfreier Qualität nach den Vorgaben der Bezirksregierung Arnsberg aufbereitet werden. Damit soll sicher gestellt sein, dass die Gemeindewerke Finnentrop selbst im Fall einer Verunreinigung des Grundwassers in der Lage sind, absolut sauberes Wasser an die angeschlossenen Haushalte zu liefern.

Foto: Gemeinde Finnentrop
Foto: Gemeinde Finnentrop

Die neue Aufbereitungsanlage (Ultrafiltration) leistet bereits seit drei Monaten ihren Dienst. Vor einer Woche konnte auch die Umkehrosmose in Betrieb genommen werden. Letztere hat die Aufgabe, die Wasserhärte spürbar zu reduzieren. So wird die Wasserhärte von ca. 14,5 Grad Deutscher Härte auf jetzt 10 Grad Deutscher Härte herunterreguliert. Nach europäischen Standards ist das Wasser damit dem mittleren Härtebereich zuzuordnen. Die zusätzliche Enthärtung des Wassers hat der Rat der Gemeinde Finnentrop im Jahr 2012 beschlossen.

Die hohe Qualität des geförderten Trinkwassers ist damit nachhaltig gewährleistet. Neben einer dauerhaften Versorgungssicherheit können sich die von den Gemeindewerken Finnentrop versorgten Ortschaften jetzt auch über weicheres Wasser freuen.

Im Frühjahr 2015 ist ein Tag der offenen Tür im neuen Wasserwerk geplant. Nähere Einzelheiten dazu werden zu gegebener Zeit veröffentlicht.

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