SoestSoziales und Bildung

Lepra: Eine (fast) vergessene Krankheit

Aufruf der Landrätin zum Welt-Lepra-Tag

Kreis Soest – „Lepra – gibt es das überhaupt noch?“ Die Frage wird immer wieder gestellt. Leider erkranken an dieser Krankheit weltweit jährlich noch rund 230.000 Menschen. Außerdem leben mehrere Millionen Menschen mit einer durch Lepra verursachten Behinderung. Deshalb ruft Landrätin Eva Irrgang die Bevölkerung des Kreises Soest anlässlich des Welt-Lepra-Tages am Sonntag, 25. Januar 2015, dazu auf, die Arbeit des DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e. V. zu unterstützen.

Landrätin Eva Irrgang ruft anlässlich des Welt-Lepra-Tages am Sonntag, 25. Januar 2015, die Bevölkerung des Kreises Soest dazu auf, die Arbeit des DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e. V. zu unterstützen (Foto: Thomas Weinstock/Kreis Soest).
Landrätin Eva Irrgang ruft anlässlich des Welt-Lepra-Tages am Sonntag, 25. Januar 2015, die Bevölkerung des Kreises Soest dazu auf, die Arbeit des DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e. V. zu unterstützen (Foto: Thomas Weinstock/Kreis Soest).

Der Welt-Lepra-Tag am 25. Januar steht unter dem Motto „Kein Mensch darf vergessen werden“. Dem damit ausgedrückten Appell und dem diesjährigen Aufruf der DAHW-Präsidentin, Gudrun Freifrau von Wiedersperg, schließt sich Landrätin Eva Irrgang an: „Was zählt, ist der einzelne Mensch, für den die Diagnose Lepra bedeutet, dass sein Leben nie mehr so sein wird wie zuvor.“

Gleichzeitig dankt Frau Irrgang den Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Kreis Soest, die sich im Kampf gegen die Lepra engagieren. Im Kreis Soest setzen sich nach DAHW-Angaben die Aktionsgruppen Rüthen und Warstein seit 45 Jahren mit viel Phantasie und Engagement für die Leprakranken in Brasilien ein. Die Landrätin bittet um Unterstützung dieser Arbeit und verweist auf das folgende Spendenkonto: Aktionsgruppe Warstein – eine lnitiative zur Förderung des DAHW, Sparkasse Warstein-Rüthen, Konto Nr. 8 276, BLZ 416 525 60, IBAN DE94 4165 2560 0000 0082 76.

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