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Ausbildung im Diakoniezentrum heiß begehrt

Iserlohn-Oestrich – „Ich wollte einen Beruf ausüben, der mit Charakter zu tun hat, wo ich das Gefühl habe gebraucht zu werden und wo ich am Ende des Tages weiß, dass ich etwas gutes getan habe“, sagt Michelle Keitsch, die in den zurückliegenden Monaten ein Praktikum im Diakoniezentrum Oestrich absolviert hat und zum 1. Oktober eine Ausbildung zur Altenpflegerin in Oestrich beginnt.

Und mit diesen Gedanken steht sie nicht alleine dar. Jessica Iseringhausen und Franziska Slogga beginnen parallel dieselbe Ausbildung; Sabrina Thöne hat ein Freiwilliges Soziales Jahr im Diakoniezentrum Oestrich absolviert und sich daraufhin ebenso entschieden, hier beruflich Fuß zu fassen. Sie beginnt am 1. September eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin, und macht es damit Denise Weber gleich, die aktuell im zweiten Lehrjahr ist. „Ich kann bislang nur Positives berichten, die Ausbildung bereitet mir großen Spaß, ich habe täglich mit netten Menschen zu tun und ich lerne etwas fürs Leben“, sagt Denise Weber, die nach der Ausbildung in diesem Beruf ihre Perspektive sieht.

Für ihre angehenden Kolleginnen war es wichtig, sich vor Ausbildungsbeginn durch ein FSJ oder eben durch ein Praktikum zu vergewissern, ob der angestrebte Beruf auch tatsächlich den eigenen Vorstellungen entspricht. „Wir haben viele neue und lehrreiche Erfahrungen gesammelt, sind aber alle bei unserem Entschluss geblieben, hier im Diakoniezentrum Oestrich eine Ausbildung zu beginnen“, sind sich alle einig.

Heim- und Pflegedienstleiterin Veronika Kaiser freut sich, dass Michelle Keitsch, Denise Weber, Sabrina Thöne, Jessica Iseringhausen und Franziska Slogga (fehlt auf dem Foto) über ein Praktikum bzw. FSJ den Weg in die Ausbildung gefunden haben (Foto: Diakonie Mark-Ruhr gemeinnützige GmbH).
Heim- und Pflegedienstleiterin Veronika Kaiser freut sich, dass Michelle Keitsch, Denise Weber, Sabrina Thöne, Jessica Iseringhausen und Franziska Slogga (fehlt auf dem Foto) über ein Praktikum bzw. FSJ den Weg in die Ausbildung gefunden haben (Foto: Diakonie Mark-Ruhr gemeinnützige GmbH).

Ausbildung wird im Diakoniezentrum Oestrich groß geschrieben, im neuen Ausbildungsjahr zählt das Team um Heim- und Pflegedienstleiterin Veronika Kaiser sieben Auszubildende. „Es ist bei uns normal, vor einer Ausbildung zunächst ein Praktikum oder FSJ zu absolvieren. Jeder muss für sich entscheiden, ob der Beruf zu einem passt, ob ihm unser Team und die Einrichtung selbst zusagt“, sagt Veronika Kaiser. Sie freue sich, dass es in ihrer Einrichtung eine ungebrochene Nachfrage an Ausbildungsplätzen gibt, denn der Beruf Altenpflege sei vielerorts leider immer noch negativ besetzt. „Dabei bereitet der Beruf viel Freude, wie auch unsere Auszubildenden immer wieder berichten. Aber ich sage auch ganz offen, dass es Nachteile gibt. Beispielsweise Arbeiten am Wochenende, aber unterm Strich kann einem ein Beruf in der Altenpflege unheimlich viel geben.“

Dafür bietet das familiär geführte Diakoniezentrum Oestrich auch ideale Voraussetzungen, das Konzept der Hausgemeinschaften und die beschauliche Größe fördern die Nähe und Herzlichkeit von Bewohnern und Mitarbeitenden untereinander gleichermaßen.

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