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Osterfeuer: Tödliche Gefahr für Wildtiere

Märkischer Kreis (pmk) – Für die traditionellen Osterfeuer werden oft schon im Herbst und Winter Holzreste, Reisig oder Weihnachtsbäume gesammelt und aufgeschichtet. Diese Holzansammlungen dienen im Frühjahr vielen Tieren als Unterschlupf oder Vögeln als Nistplatz. Wird das Osterfeuer entzündet, finden diese Tiere einen qualvollen Tod.

Der Fachdienst Naturschutz und Landschaftspflege des Märkischen Kreises rät deshalb, das Brennmaterial erst kurz vor Entfachen des Feuers auf- und unbedingt kurz vor dem Abbrennen noch einmal umzuschichten. Es reicht nicht aus, nur am Brennmaterial zu rütteln, um die Tiere zu vertreiben, denn viele Tiere verhalten sich aus Angst völlig ruhig, anstatt vor der Gefahr zu fliehen. Außerdem sind alle Osterfeuer bei den jeweiligen Ordnungsämtern der Städte und Gemeinden anzumelden.

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Veröffentlicht von:

Redaktion Olpe

Ein Kommentar

  1. Solche Hinweise sind sehr wichtig, denn die wohl wenigsten Veranstalter von Osterfeuern beachten den Tierschutz. Ich kenne leider keinen, der sich die Mühe macht, das Brennmaterial am Tag des oder kurz vor dem Feuer noch umzuschichten und dadurch die darin Schutz suchenden Wildtiere zu retten. Deshalb gehe ich schon seit Jahren nicht mehr zu Osterfeuern. Eigentlich müssten sich mal Tierschützer zusammentun und Osterfeuer verhindern, wenn das Holz vorher nicht umgeschichtet wurde.

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