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FernUniversität vergibt 29 Deutschlandstipendien

Vierte Runde im Bundesförderprogramm für leistungsstarke Studierende

Die FernUniversität in Hagen vergibt zum vierten Mal Deutschlandstipendien: 29 Studierende erhalten ab dem Wintersemester 2015/16 eine monatliche Unterstützung von 300 Euro aus dem Bundesförderprogramm Deutschlandstipendium. Dadurch werden Studierende gemeinsam durch den Bund und private Sponsoren finanziell entlastet, so dass sie sich voll auf ihr Studium konzentrieren können.

Darüber hinaus ist das Deutschlandstipendium eine Auszeichnung, denn es wird auf der Basis besonderer Leistungen vergeben. Dazu zählen nicht nur herausragende Erfolge im Studium, sondern auch gesellschaftliches Engagement in Vereinen, Verbänden oder gemeinnützigen Organisationen. Ebenfalls berücksichtigt werden besondere Lebensumstände der Bewerberinnen und Bewerber. 275 Bewerbungen lagen dem Auswahlgremium für das aktuelle Förderjahr vor. Die Wahl fiel auf 19 Frauen und 10 Männer. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten verteilen sich auf alle vier Fakultäten der FernUniversität: Kultur- und Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaft, Mathematik und Informatik sowie die Rechtswissenschaftliche Fakultät.

Auch FernUni-Alumni spenden

Gemeinsam mit der FernUniversität hat die Gesellschaft der Freunde der FernUniversität nach den ersten erfolgreichen Durchläufen des Deutschlandstipendiums wieder private Sponsoren und Unternehmen aus der Region gewonnen, um das Förderprogramm auszubauen.„Wir freuen uns, dass wir so viele Unterstützerinnen und Unterstützer haben, die Talente fördern und damit Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen“, sagt FernUni-Rektor Prof. Dr.-Ing Helmut Hoyer. „Besonders stolz macht uns, dass auch Absolventen Stipendien vergeben und so ihre Verbundenheit mit der Hochschule ausdrücken.“

Die Förderer für das Studienjahr 2015/16 sind: die Gesellschaft der Freunde der FernUniversität e.V.; Sparkasse Hagen; Dörken AG, Herdecke; Risse + Wilke Kaltband GmbH & Co KG, Iserlohn; SIHK zu Hagen; Rotary Club Hagen-Lenne; Caspar Ludwig Opländer Stiftung, Dortmund; Klaus Oberliesen, Hagen; Bernd Pederzani, Hagen; Hans-Rudolf Hermannsen, Hagen; Dr. Claudio Gruler, Schweiz, und Wulf Tiedemann, Wingst, als Absolventen der FernUniversität sowie zusammengefasste Einzelspenden.

Förderprogramm wächst weiter

Im April 2011 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das nationale Studienförderprogramm Deutschlandstipendium eingerichtet, um eine neue Stipendienkultur zu etablieren. Im vergangenen Jahr haben deutsche Hochschulen 22.500 Deutschlandstipendien bundesweit vergeben. Das sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 14 Prozent mehr als im Jahr 2013.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Südwestfalen-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de

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