Depression – die neue Volkskrankheit?
Vortrag am 5. März im Bürgerhaus Burbach
Burbach – Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer behandlungsbedürftigen Depression, so die Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Betreffen kann es jeden: Alter, Geschlecht oder die soziale Stellung spielen keine Rolle. Mittlerweile gehören Depressionen zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzen Erkrankungen. „Deshalb ist es wichtig, schon frühzeitig die Anzeichen zu erkennen und einem Betroffenen Hilfestellung zu leisten“, sagt Bärbel Müller-Späth vom „Bündnis gegen Depression, Olpe-Siegen-Wittgenstein“. „Gute Diagnostik und die richtige Behandlung bieten die Chance, die Krankheit zu heilen.“
Gemeinsam mit der Senioren-Service-Stelle Burbach und den „Helfenden Händen e.V., Burbach“ lädt sie deshalb Interessierte zu einem Vortrag „Depression und Alter“ in das Burbacher Bürgerhaus ein. Oberarzt Michael Schneck von der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Kreisklinikum Siegen konnte als Referent gewonnen werden. Er informiert über Anzeichen, die auf eine Depression schließen lassen können, und zeigt auf, wie Freunde, Verwandte und Alltagsbegleiter einen Erkrankten unterstützen können. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit dem Experten ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen.
Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 5. März, um 17.00 Uhr im Bürgerhaus Burbach statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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