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Widerstand gegen Polizeibeamte nach Ruhestörung

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Hagen – Zwei Frauen aus Hohenlimburg (21 und 53) haben in der Nacht von Freitag (23.10.2020) auf Samstag wegen einer Ruhestörung zwei Polizeieinsätze ausgelöst und mussten in das Polizeigewahrsam gebracht werden. Beide Frauen hielten sich gegen 23.30 Uhr an einem geöffnete Fenster in der Wohnung der 53-Jährigen im Frankenweg auf und konsumierten Alkohol. Dabei waren sie so laut, dass Anwohner sich gestört fühlten und die Polizei riefen. Bei dem ersten Polizeieinsatz wurden beide Frauen zur Ruhe ermahnt. Diese Ermahnung wirkte aber nicht lange nach, so dass nur zehn Minuten später erneut das Einschreiten der Polizei notwendig war. Hierbei zeigten sich beide Frauen gegenüber den Polizisten sehr aggressiv und stießen Beleidigungen aus. Zudem unterließen sie die Ruhestörungen nicht und schrieen laut herum. Im weiteren Verlauf trat die 53-Jährige einem Beamten vor das Schienbein. Bei dem Versuch sie zur Unterbindung weiterer Angriffe zu Boden zu bringen, solidarisiert sich die 21-Jährige mit ihrer Bekannten. Nur durch weitere Unterstützungskräfte gelang es die beiden alkoholisierten und sehr aggressiven Frauen zu überwältigen. Beide wurden zunächst in das Polizeigewahrsam gebracht. Bei einer ärztlichen Untersuchung stellte sich heraus, dass sich die 53-Jährige bei ihrem Widerstand eine Knieverletzung zugezogen hat. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die 21-Jährige baute alkoholbedingt im Gewahrsam stark ab und musste daher ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Kripo ermittelt gegen die Ruhestörerinnen nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.

Quelle: Polizei Hagen

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