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Arnsberg: Brennender Altpapier-Container sorgte für Stau auf der A 445

Arnsberg/Neheim. Ein auf einem LKW aufgesattelter Papier-Container, der während der Fahrt Feuer fing, sorgte am Mittwoch [10. August 2011] um 09:52 Uhr für einen Einsatz der Feuerwehr und einen Stau auf der Autobahn bei Neheim.

Der LKW war zwischen den Anschlussstellen Neheim und Wickede in Fahrtrichtung Werl unterwegs, als der Fahrer plötzlich Rauchentwicklung aus dem Container be- merkte. Geistesgegenwärtig hielt er auf dem Standstreifen an, sattelte den Container von dem Zugfahrzeug ab und alarmierte die Feuerwehr.

Die Hauptwache und die Tageswache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg sowie der Löschzug Neheim rückten mit 4 Löschfahrzeugen und dem 11.000 Liter fassenden Abrollbehälter Wasser an und begannen, den Brand in dem mit verdichteter Pappe gefüllten Wertstoff-Container mit einem B-Rohr unter schwerem Atemschutz zu löschen. Auf Grund der hohen Dichte des Containerinhalts gestaltete sich dies jedoch schwierig. Um alle verbliebenen Brandnester endgültig zu bekämpfen, kam daher nur die Entleerung des Containers und das Ablöschen seines unverdichteten Inhalts in Betracht.

Da dies auf dem Standstreifen der Autobahn jedoch nicht möglich war, entschied der Einsatzleiter in Absprache mit der Autobahnpolizei, den noch leicht rauchenden Container wieder auf den LKW zu verladen und ihn in Begleitung der Feuerwehr auf ein Gelände der Autobahnmeisterei am Ende der BAB 445 bei Werl zu transportieren. Dort angelangt, wurde der Inhalt des Containers abgekippt und auf einer Freifläche gelöscht.

Um für die Dauer dieser Löschaktion stets über genügend Löschwasser zu verfügen, wurde der Abrollbehälter Wasser laufend von mehreren Löschfahrzeugen in einem Pendelverkehr mit Wasser aus einem nahegelegenen Hydranten wieder aufgefüllt. Die Löscharbeiten wurden durch einen Frontlader der Straßenbauverwaltung unterstützt, mit dessen Hilfe der Containerinhalt auseinandergezogen werden konnte. Die Arnsberger Feuerwehr war mit rund 35 Einsatzkräften bis 12:30 Uhr und damit gut zweieinhalb Stunden im Einsatz.

Quelle: Feuerwehr Arnsberg

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