Ein Dankeschön für den Einsatz in der Kommunalpolitik
Olsberg – Verantwortung für die Stadt übernehmen, wichtige Entscheidungen treffen, Strategien für die Zukunft entwickeln – nur drei Herausforderungen, vor denen Mitglieder eines Stadtrates stehen. „Kommunalpolitik ist kein einfaches Geschäft“, unterstreicht Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer – umso höher sei der Einsatz zu bewerten, den Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich in Kommunalparlamenten erbringen. Die letzte Ratssitzung der laufenden Wahlperiode nutzte Wolfgang Fischer, um im Namen der Stadt Olsberg langjährigen Ratsmitgliedern Danke für ihr Engagement zu sagen.
Bereits seit sechs Wahlperioden – und damit 30 Jahre – gehören Rudolf Przygoda, Albert Noetzel (beide SPD), Karl-Josef Steinrücken sowie Wolfgang Fischer (beide CDU) selbst der Bürgervertretung an. Seit fünf Wahlperioden ist Josef Röttger jun. (CDU) im Stadtrat aktiv. Seit vier Wahlzeiten bestimmen Armin Boedecker, Alfred Metten und Peter Rosenfeld (alle SPD) über die Geschicke der Stadt Olsberg mit und seit drei Wahlperioden gehört Burkhard Stehling (CDU) dem Stadtrat an. Mit vielen Aufgabenbereichen und Themen seien die langjährigen Ratsmitglieder in dieser Zeit in Berührung gekommen, so Bürgermeister Fischer – bei aller politischen Konkurrenz sei jedoch stets der Wille erkennbar, bestmögliche Lösungen für die Stadt Olsberg und ihre Bürger zu erreichen. Dabei sei die politische Arbeit auf kommunaler Ebene oft nicht „vergnügungssteuerpflichtig“ – man stehe im steten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürger und habe mitunter auch für schwierige Entscheidungen einzustehen. Umgekehrt liege darin auch die Chance des Dialogs – Wolfgang Fischer: „Ich glaube sagen zu können, dass auf diese Weise die Stadt Olsberg eine sehr gute Entwicklung genommen hat.“
Ebenso sagte das Stadtoberhaupt den Bürgerinnen und Bürgern Danke, die mit Ablauf der Wahlperiode aus der Bürgervertretung ausscheiden werden: Dirk Boriess, Peter Evers, Ruth Mühlenhoff, Waltraud Wienand, Peter Wiese (alle CDU), Petra Brandenburg, Peter Guntermann, Helmut Kreutzmann und Christoph Srajek (alle SPD) erhielten als Dankeschön ein Präsent. Ab Juni werde der Stadtrat in neuer Zusammensetzung dann vor einer Aufgabe stehen, die stets gleich bleibt: „Politik für die Bürger und mit den Bürgern zu machen.“
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