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Kinder- und Jugendnetz in Bestwig mit Neuausrichtung

Bestwig – Das KiJu-Netz wurde im November 2007 gegründet. Der Verein hat sich die Förderung der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen der Gemeinde Bestwig in den Bereichen Erziehung, Bildung und Sprache zum Ziel gesetzt. Er bemüht sich um die Vernetzung der Arbeit von Einrichtungen, die sich um Kinder- und Jugendarbeit kümmern. Er ist religionsunabhängig organisiert und möchte einen Beitrag zur Integration leisten. Im Rahmen seiner Möglichkeiten möchte der Verein Kinder und Jugendliche und deren Familien ideell und materiell unterstützen.

In der letzten Zeit war es etwas ruhig um das KiJu-Netz. Es soll nun aber in einem neuen Anlauf neue Aufgaben erfüllen und mit zunächst kleineren Aktionen wieder belebt werden.

Einen Anfang dazu machte die Ferienaktion „Schwingende Mandala-Blumen“. Am 23. und 25. Juli 2014 gestalteten einige Kinder im Förderraum der Andreas-Grundschule diese Gartendekoration. Im Rahmen des Sommerfests der Christophorus Seniorenresidenz in Velmede werden diese auf dem Platz der Begegnung zu sehen sein.

Als nächstes wird sich das KiJu-Netz beim Gastgarten in Bestwig am 07.09.2014 (von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr) mit mehreren Aktionen einbringen. Dazu werden Kisten-Klettern am Kran, Zwergen-Kegeln, Hufeisen Werfen, Bilder-Hämmern und Bauchläden mit Rätseln und Zungenbrechern angeboten. Auch soll es einen Info-Stand zum KiJu-Netz geben. Dort können Buttons mit dem Logo des Vereins hergestellt werden.

Es sollen in der nächsten Zeit weitere Aktionen folgen. Diese werden besonders in der Ferienzeit angeboten. Zur Zeit arbeiten einige Mitglieder an einem Halbjahres-Programm. Schon in den nächsten Herbstferien können Vogelhäuschen gefertigt werden. Auch ist daran gedacht, einen Spielenachmittag für Kinder zu organisieren.

Einen wichtigen Beitrag für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde Bestwig sollen die „Notinseln“ leisten. Bereits in den Anfängen des KiJu-Netzes wurden diese eingerichtet. Schulen, Geschäfte sowie Banken, Apotheken oder auch Kanzleien können solche Anlaufstellen sein. Jeder Notinsel Partner erhält einen Aufkleber mit dem Logo des Vereins und der Angabe „Notinsel – Hier bist du sicher“. Hier können Kinder in Not sich melden und erhalten Unterstützung und Hilfe. Dabei kann es sich um ein Glas Wasser bei Durst, aber ebenso um kompetente Hilfe bei schwierigeren Problemen handeln. Wichtig ist, dass von Gewalt bedrohte Kinder hier eine Anlaufstelle finden, an der sie ein offenes Ohr und Schutz finden können. Dass es diese Möglichkeit für Kinder gibt, muss den Betroffenen bekannt sein. Daher sollen diese „Notinseln“ in den Schulen vorgestellt werden.

Von links:  Bürgermeister Ralf Péus, die 1. Vorsitzende des KiJu-Netzes, Anne Lochthove, Eva Maria Kramkowski und der Leiter der Touristischen Arbeitsgemeinschaft, Norbert Arens (Quelle: Tourist-Informationen „Rund um den Hennesee“).
Von links: Bürgermeister Ralf Péus, die 1. Vorsitzende des KiJu-Netzes, Anne Lochthove, Eva Maria Kramkowski und der Leiter der Touristischen Arbeitsgemeinschaft, Norbert Arens (Quelle: Tourist-Informationen „Rund um den Hennesee“).

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