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Kommunale Integrationszentren regional gut aufgestellt

Kreis Soest – Wie könnten künftige Projekte mit Schulen aussehen? Welche Möglichkeiten gibt es, Jugendliche mit Migrationshintergrund den Weg in die Arbeitswelt zu erleichtern? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich jetzt die neu zusammengesetzte Arbeitsgruppe „Übergang Schule-Beruf für Jugendliche mit Migrationshintergrund“ der Kommunalen Integrationszentren Westfalen während ihres ersten Treffens im Soester Kreishaus.

Seit kurzem sind die Kommunalen Integrationszentren NRW in drei Regionen unterteilt: Rheinland, Ruhrgebiet und Westfalen. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Soest ist Mitglied der Regionsgruppe Westfalen, zu der auch die Kommunalen Integrationszentren (KI) der Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt, Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke, Olpe, Paderborn, Siegen-Wittgenstein, Warendorf, Hochsauerlandkreis und Märkischer Kreis sowie den Städten Münster und Bielefeld zählen. „Mit dem ersten Treffen wurde jetzt der Grundstein für die künftige Zusammenarbeit gelegt“, sagte Renate Klockenhoff. Sie ist beim Kommunalen Integrationszentrum Kreis Soest für den Bereich Übergang Schule-Beruf zuständig.

„Die Idee hinter der Umstrukturierung war, die Integrationszentren regionaler besser miteinander zu vernetzen und so effektiver arbeiten zu können“, erklärt Klockenhoff weiter. Zudem sei ein Austausch in kleineren Gruppen einfacher und man könne Projekte so viel einfacher Kreisübergreifend durchführen.

Die neue regionale Arbeitskreisaufteilung ist an die Struktur des Überganssystems Schule-Beruf NRW, „Kein Abschluss ohne Anschluss“ angelehnt, sodass die Arbeitskreise für „Übergang Schule-Beruf für Jugendliche mit Migrationshintergrund“ ohne Probleme mit der Koordinierungsstelle „Kein Abschluss ohne Anschluss“ zusammenarbeiten können.

Geleitet wird der Arbeitskreis „Übergang Schule-Beruf für Jugendliche mit Migrationshintergrund“ Westfalen von Tanju Dilekli, Koordinator der Landeskoordinierungsstelle der Kommunalen Integrationszentren NRW. An der ersten Sitzung nahm zudem der Koordinator für die Querschnittaufgabe „Interkulturelle Öffnung“, Christoph Berse, teil.

Beim ersten Treffen des Arbeitskreises „Übergang Schule-Beruf für Jugendliche mit Migrationshintergrund“ der Landeskoordinierungsstelle der Kommunalen Integrationszentren NRW für die Region Westfalen lag der Fokus auf künftigen Projekten und einer guten Zusammenarbeit (Foto: Judith Wedderwille/Kreis Soest).
Beim ersten Treffen des Arbeitskreises „Übergang Schule-Beruf für Jugendliche mit Migrationshintergrund“ der Landeskoordinierungsstelle der Kommunalen Integrationszentren NRW für die Region Westfalen lag der Fokus auf künftigen Projekten und einer guten Zusammenarbeit (Foto: Judith Wedderwille/Kreis Soest).

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