Den Sitzplatz im Garten neu gestalten
In den meisten Gärten gibt es einen Platz, die sich besonders gut für eine Sitzecke eignet, in der man sich mit Freunden zusammen setzen oder einen Grillabend veranstalten kann. Handelt es sich dabei um eine unbefestigte Rasenfläche wird man schnell die leidvolle Erfahrung machen, dass sich der Rasen unter den Gartenmöbeln in eine Sandfläche verwandelt. Das sieht nicht nur unschön aus. In heißen und trockenen Sommern staubt es hier auch unangenehm. Wenn die Sitzecke häufig genutzt wird, macht es wenig Sinn neuen Rasen auszusäen, da auch dieser den scharrenden Füßen nicht standhalten wird. Eine dauerhafte und optisch ansprechende Lösung für dieses Problem ist ein Platz aus Pflastersteinen oder Steinfliesen.
Beim Verlegen der Steine auf Sicherheit achten
Im Baumarkt gibt es eine große Auswahl an Materialien. Es kann sowohl das typische Berliner Pflaster gewählt werden, das aus zahlreichen kleinen quadratischen Pflastersteinen besteht, als auch die verschiedensten Natursteine oder großflächigere Steinfliesen. Hat man sich das gewünschte Material ausgesucht, kann mit dem jeweiligen Baumarkt ein Liefertermin ausgemacht werden, an dem die Ware direkt in den Garten geliefert wird. Möchte man das Verlegen der Steine selbst in die Hand nehmen, sollte man unbedingt das Gewicht der Steine beachten. Handelt es sich um größeren Steinplatten, ist es unbedingt nötig geeignete Sicherheitsschuhe zu tragen, um Unfälle zu vermeiden.
Große Baumwurzeln meiden
Bevor Steinplatten oder Pflastersteine verlegt werden können, müssen Unebenheiten in der ausgewählten Fläche möglichst ausgeglichen werden. Man sollte unbedingt darauf achten, dass sich unter der neu gepflasterten Fläche keine allzu großen Baumwurzeln befinden. Diese könnten sich im Laufe der Jahre anheben und damit das Pflaster zerstören. Vor allem kleine Pflastersteine werden in einem Bett aus Sand und Kies verlegt. Die Fugen werden wiederum mit Sand aufgefüllt. Dieser sackt in den ersten Wochen nach Fertigstellung des Platzes nach und verhärtet sich. Vor allem bei stärkeren Regenfällen kann in der ersten Zeit auch ein Teil des Sandes weggespült werden. In diesem Fall muss man darauf achten, neuen Sand nachzufüllen.
Veröffentlicht von:
- Sven Oliver Rüsche ist parteilos und Herausgeber der Südwestfalen-Nachrichten und schreibt über Vereine, Menschen, Tourismus und die Wirtschaft. Er ist als Journalist Mitglied im DPV Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V. / Mitgliedsnummer: DE-537932-001 / Int. Press-Card: 613159-537932-002. Er ist erreichbar unter: redaktion@suedwestfalen-nachrichten.de
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