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Fünf neue Buswartehäuschen in Neunkirchen

Neunkirchen – Ein geschützter Platz, um nach der Schule auf den Bus warten zu können, das war der Wunsch, den einige Kinder im Rahmen der Neunkirchener Dorfgespräche geäußert hatten. Nun konnte die Gemeinde Neunkirchen diesen Wunsch erfüllen: Insgesamt fünf neue Buswartehäuschen hat sie Ende des vergangenen Jahres an der Kölner Straße und der Bahnhofstraße errichten lassen.

Der Antrag für den Wetterschutz an Haltestellen wurde unmittelbar nach der Eingangsveranstaltung der Dorfgespräche beim Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe in Münster gestellt. Das OK ging Mitte des vergangenen Jahres ein. Da für die „fahrgastfreundliche bauliche Gestaltung von Haltestellen“ Fördermittel beantragt werden konnten, mussten lediglich 8.000 Euro aus dem Gemeindesäckel in den Bau der fünf Buswartehäuschen investiert werden. 45.000 Euro wurden vom Land getragen.

Fünf stark frequentiere Bushaltestellen in Neunkirchen wurden Ende des vergangenen Jahres mit einem Wetterschutz aufgewertet. Auch Pauline, Jennifer, Tim und Luca-Fabio, mit Bürgermeister Bernhard Baumann, profitieren davon (Foto: Gemeinde Neunkirchen).
Fünf stark frequentiere Bushaltestellen in Neunkirchen wurden Ende des vergangenen Jahres mit einem Wetterschutz aufgewertet. Auch Pauline, Jennifer, Tim und Luca-Fabio, mit Bürgermeister Bernhard Baumann, profitieren davon (Foto: Gemeinde Neunkirchen).

„Diese Kostenersparnis und der daraus resultierende Kosten-Nutzen-Faktor ist natürlich groß“, freut sich Bürgermeister Bernhard Baumann. Und dass die Buswartehäuschen nicht nur günstig, sondern obendrein auch noch nett anzusehen sind, ist sicher ein weiteres Plus: „Das Design der gläsernen Buswartehäuschen ist gleichermaßen ansprechend und funktional“, informiert Baumann. Während vier Wartehäuschen „schlicht und schön“ gestaltet seien, habe man am Rathausplatz einen etwas aufwändigeren Wetterschutz installiert, damit er sich optisch in das Gesamtbild des Rathausvorplatzes integriere.

Für die Zukunft seien weitere Maßnahmen geplant, wobei in diesem Jahr keine Mittel im Haushaltsplan vorgesehen seien, hieß es aus dem Rathaus. „Der Hauptstrang des ÖPNV ist nun weitgehend mit Unterstellmöglichkeiten ausgerüstet und bietet den Bürgerinnen und Bürgern sicheren Schutz bei Wind und Wetter“, so Baumann.

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