THW Balve leistete 440 Einsatzstunden

Redaktion OlpeLetztes Update 16.10.2014

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Ortsbeauftragter Josef Weber überreicht die Ehrenurkunde für 25-jährige Mitgliedschaft an Elisabeth Krahl

Balve. Ein insgesamt erfolgreiches Jahr liegt hinter dem Ortsverband Balve des Technischen Hilfswerkes. Insgesamt wurden 440 Einsatzstunden von den Helferinnen und Helfern geleistet, zuletzt erst beim Hochwasser in Menden und Balve.

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Ortsbeauftragter Josef Weber konnte am vergangenen Samstag zahlreiche Helferinnen und Helfer sowie deren Partner in der Unterkunft zur Jahresabschlussbesprechung begrüßen. Nachdem es bereits beim 20-Jährigen der THW-Jugend im Oktober Urkunden für Tobias Weber und Matthias Wycik gegeben hatte, konnte der Ortsbeauftragte jetzt eine Ehrung für 25-jährige Treue vornehmen. Er übergab die Urkunde des Präsidenten an Elisabeth Krahl.

Zuvor hatte stellv. Ortsbeauftragter Roland Krahl einen Überblick über das Jahr gegeben. So stellte sich heraus, dass insgesamt 19726 Stunden für Ausbildung, Hilfeleistungen und sonstigen Diensten geleistet wurden. Die Jugendgruppe kam aufgrund des Bundeswettkampfes dabei allein auf 10536 Stunden. Da war es auch nicht verwunderlich, dass Krahl besonders Tobias Weber hervorhob, der allein knapp über 1000 Stunden, zum großen Teil für die Jugend, leistete.

Weiter sagt die Statistik aus, dass das THW viermal zu Einsätzen der Feuerwehr als Fachberater gerufen wurde. Als große Einsätze wurden die Bereitschaft beim Orkan Xynthia, die Sperrung der A40 in Dortmund sowie verschiedene Hochwassereinsätze genannt. Mit 403 Stunden wurde die Technische Hilfe in Lüdencheid beim Schneeschieben auf verschneiten Dächern genannt. „Zur Zeit haben wir acht Helferinnen und Helfer in der Grundausbildung“, hofft der stellv. OB auf baldigen Abschluss und Josef Weber ergänzte, dass im kommenden Jahr die Gründung einer Hundestaffel für die Flächensuche angepackt werden soll. „Das ist für den heimischen Raum wichtig“, erläuterte er.

Abschließend lud der Ortsbeauftragte alle zu einem gemütlichen Abend ein. „Essen und Trinken haben wir genug da“, schloss er den offiziellen Teil.