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Musikalischer Höhepunkt internationaler Güteklasse auf der Wilhelmshöhe

Hoch dekorierte Konzertpianistinnen Anna und Ines Walachowski treten am Sonntag, den 4. März, in Menden auf

Nach Konzerten in Turin (Giuseppe-Verdi-Conservatorium), Athen (Goethe-Institut) und Berlin (Ernst-Reuter-Saal) machen die beiden Pianistinnen Anna und Ines Walachowski am kommenden Sonntag, den 4. März, Station auf der Wilhelmshöhe in Menden. Ermöglicht wird der Auftritt der international renommierten Piano-Schwestern durch Susanne Bittner aus dem heimischen Kulturbüro. Tickets für das um 19 Uhr beginnende Konzert gibt es für 13,- € an der Abendkasse oder können im Kulturbüro unter 02373/903-8753 vorbestellt werden. Die Walachowski-Schwestern kommen zum wiederholten Male nach Menden, zuletzt konzertierten sie vor ziemlich genau drei Jahren. Für ihren diesjährigen Auftritt in Menden stehen Werke von Schumann, Chopin und Ravel auf dem Programm.

Anna und Ines Walachowski stammen aus Breslau, wo sie den ersten Klavierunterricht im Alter von vier und sechs Jahren erhielten. Im Alter von 14 bzw. 16 Jahren kamen sie nach Deutschland: Die künstlerische Karriere fortsetzend absolvierten sie zunächst die Musikhochschule in Hannover und im Anschluss das Mozarteum in Salzburg. Einen Grundsatz, wie Mozart gespielt werden sollte, verrät Ines Walachowski: „Man sollte ihn so spielen, als ob man fünf Jahre alt ist, also unbeschwert.“

Als Duo debütierten Anna und Ines im Jahre 1996 und errangen seither mehrere Preise bei Wettbewerben in Deutschland, Polen und Italien. „Das ist eine sehr schöne Form zu spielen. Man ist nicht alleine auf der Bühne. Jede ist für die andere eine Stütze“, äußert Ines Walachowski. Die beiden Schwestern verfügen über außerordentliche Musikalität und eine hohe Bühnenpräsenz.

Ihr breites Repertoire reicht von Bach bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Dabei variieren die beiden auch gerne mal zwischen verschiedenen Stilen: „Es gibt keine Vorlieben, nur gute Musik“, sagt Anna Walachowski, die ältere der beiden Schwestern. Die Künstlerinnen beherrschen sowohl das perfekt aufeinander abgestimmte Doppelspiel zu vier Händen an einem, als auch an zwei Flügeln.

Kooperationen mit namhaften Autoren und Mediengrößen wie TV-Moderator Roger Willemsen oder Bundesminister a.D. Norbert Blüm und Schauspieler Rufus Beck erweitern das künstlerische Spektrum des Duos, dessen musikalische Interpretation rezitierte Literatur in ein fesselndes Hörerlebnis verwandelt. So sind beispielsweise der „Karneval der Tiere“ oder „Ein Schuss, ein Schrei – das Meiste von Karl May“ entstanden. Der Auftritt von Anna und Ines Walachowski auf der Wilhelmshöhe ist ein Höhepunkt internationaler Güteklasse für das Mendener Kulturleben.

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